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26.05.2009, 10:44 Uhr
Redmonder: erfolgreiche Saubermänner
In der ersten Woche nach dem Mai-Patch-Day hat Microsofts aktualisiertes Anti-Malware-Tool eigenen Angaben zufolge auf 860'000 Computern Malware aufgespürt und entfernt.
Jeden Monat aktualisiert Microsoft im Zuge des Patch Day auch sein «Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software». Im Mai haben die Redmonder die Scareware «Win32/Winwebsec» auf die Abschussliste gesetzt. Nach einer Woche findet aich dieses vermeintliche Sicherheitsprogramm auf Platz 17 der entdeckten Schädlinge. Es dominieren weiterhin Würmer, Trojanische Pferde und Passwortspione. Rechnet man alle Schädlinge zusammen, die unter anderem oder ausschliesslich das Ausspionieren von Passwörtern zum Ziel haben, kommt Microsofts Scott Wu im Blog des Malware Protection Center auf 860'000 Computer, von denen das Anti-Malware-Tool derartige Schad-Software entfernt hat. Darunter sind etliche Rechner, die gleich mehrere solcher Schädlinge beherbergt haben.
In der Top 10 der gefundenen Malware sind drei reine Passwortdiebe enthalten: «Frethog», «Bancos» und «Lolyda». Hinzu kommen die Würmer «Taterf» und «Koobface» sowie die Trojanischen Pferde der Familie «Alureon». Auch diese enthalten Funktionen zum Ausspionieren von Passwörtern und Zugangsdaten. Einige der Schädlinge sind bereits seit Jahren bekannt und halten sich hartnäckig. Sie würden offenbar von den Onlinekriminellen weiter gepflegt, während andere Malware aufgegeben und durch neue Kreationen ersetzt werde, meint Wu. Es bleibe jedenfalls dabei, dass Onlinekriminelle vor allem hinter dem Geld der User her seien.
In der Top 10 der gefundenen Malware sind drei reine Passwortdiebe enthalten: «Frethog», «Bancos» und «Lolyda». Hinzu kommen die Würmer «Taterf» und «Koobface» sowie die Trojanischen Pferde der Familie «Alureon». Auch diese enthalten Funktionen zum Ausspionieren von Passwörtern und Zugangsdaten. Einige der Schädlinge sind bereits seit Jahren bekannt und halten sich hartnäckig. Sie würden offenbar von den Onlinekriminellen weiter gepflegt, während andere Malware aufgegeben und durch neue Kreationen ersetzt werde, meint Wu. Es bleibe jedenfalls dabei, dass Onlinekriminelle vor allem hinter dem Geld der User her seien.
27.05.2009
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