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23.07.2012, 10:40 Uhr
Bei Migros und Coop mit dem Handy bezahlen
Coop, Migros und der ZVV wollen nächstes Jahr die kontaktlose Bezahlung einführen: Dank NFC-Technik sollen Kunden mit dem Handy bezahlen können.
Spielen, rechnen, fotografieren, surfen, Routen planen, Kontakte verwalten, Listen erstellen, Nachrichten schreiben und sogar telefonieren: Das Handy ist heute multifunktionell. Geht es nach verschiedenen Schweizer Grossfirmen, soll nächstes Jahr eine weitere Funktion hinzukommen: das Bezahlen.
Sunrise und Swisscom wollen nächstes Jahr das Bezahlen per Handy lancieren, berichtet die NZZ am Sonntag. Möglich wird dies, weil Unternehmen wie Coop, Migros oder die Zürcher Verkehrsbetriebe (ZVV) ihre Kartenterminals auf NFC umstellen und damit ein genügend grosses Angebot für die Telcos geschaffen wird.
Zwar existiert NFC (Near Field Communications) schon länger, doch bis heute gibt es erst etwa 3500 solcher Terminals, beispielsweise bei Valora-Kiosken oder McDonald`s-Restaurants, schreibt die NZZ am Sonntag. Nun haben aber sowohl die Migros als auch Coop der Zeitung gesagt, dass sie ab nächstem Jahr ebenfalls solche Bezahlschalter einführen wollen, dadurch sollen Wartezeiten an den Kassen reduziert werden. Kunden könnten dann ohne Eingabe von Pin (bei kleineren Beträgen) oder Unterschrift bezahlen, lediglich das Handy muss an einen Kartenleser gehalten werden.
Die geläufigsten Mobiltelefone – ausser Apples iPhones – verfügen bereits über einen entsprechenden NFC-Chip. Werden die Terminals umgerüstet, steht dem Handy als elektronisches Portemonnaie nichts mehr im Weg. «Die Frage, die bleibt, ist, wo die Applikation drauf ist», sagt Reinhard Kalla, Vice President Product Marketing & New Business des Smartcard-Herstellers Legic Identsystems. «Dies ist aber eine rein politische Frage, welche die Telekommunikationsanbieter und Handy-Hersteller untereinander zu klären haben, aus technischer Sicht funktioniert beides.»
Zwar existiert NFC (Near Field Communications) schon länger, doch bis heute gibt es erst etwa 3500 solcher Terminals, beispielsweise bei Valora-Kiosken oder McDonald`s-Restaurants, schreibt die NZZ am Sonntag. Nun haben aber sowohl die Migros als auch Coop der Zeitung gesagt, dass sie ab nächstem Jahr ebenfalls solche Bezahlschalter einführen wollen, dadurch sollen Wartezeiten an den Kassen reduziert werden. Kunden könnten dann ohne Eingabe von Pin (bei kleineren Beträgen) oder Unterschrift bezahlen, lediglich das Handy muss an einen Kartenleser gehalten werden.
Die geläufigsten Mobiltelefone – ausser Apples iPhones – verfügen bereits über einen entsprechenden NFC-Chip. Werden die Terminals umgerüstet, steht dem Handy als elektronisches Portemonnaie nichts mehr im Weg. «Die Frage, die bleibt, ist, wo die Applikation drauf ist», sagt Reinhard Kalla, Vice President Product Marketing & New Business des Smartcard-Herstellers Legic Identsystems. «Dies ist aber eine rein politische Frage, welche die Telekommunikationsanbieter und Handy-Hersteller untereinander zu klären haben, aus technischer Sicht funktioniert beides.»
Autor(in)
Fabian
Vogt
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