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16.03.2012, 09:28 Uhr
BlackBerrys bald mit Brennstoffzellen?
Mit dem Brennstoffzellenpatent für Smartphones von BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) könnten schwachbrüstige Akkus schon bald der Vergangenheit angehören.
BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) arbeitet derzeit an einer neuen Smartphone-Technologie, die von einer Brennstoffzelle angetrieben wird. Das geht zumindest aus einer aktuellen Patentanmeldung hervor, die der Konzern beim United States Patent and Trademark Office (USPTO) eingereicht hat.
Mithilfe der neuen RIM-Technik könnten Smartphones ihre Energie zukünftig nicht mehr aus herkömmlichen Akkus, sondern aus einer Brennstoffzelle beziehen. Ein entsprechender Tank könnte dem Patent zufolge ebenso in der Smartphone-Hülle Platz finden wie eine passende Brennstoffzelle, die RIM zwischen der Tastatur und den integrierten Leiterplatten anordnen will.
Die Ablösung der bekannten Akkus durch eine Brennstoffzelle würde einige Vorteile mitbringen. Da die Zelle direkt auf der Platine angebracht werden kann, würde sich so eine Platzersparnis ergeben, die wiederum noch schlankere Smartphone-Designs ermöglichen könnte. Die Tastatur des Brennstoffzellen-Smartphones will RIM ausserdem mit Lüftungsschlitzen versehen, um entstandene Wärme besser ableiten zu können. Der Memory-Effekt würde durch den Einsatz des neuen Konzepts ebenfalls entfallen und längere Akkulaufzeiten wären möglich. Ob RIMs Patent tatsächlich die Marktreife erreichen wird, bleibt allerdings abzuwarten.
Die Ablösung der bekannten Akkus durch eine Brennstoffzelle würde einige Vorteile mitbringen. Da die Zelle direkt auf der Platine angebracht werden kann, würde sich so eine Platzersparnis ergeben, die wiederum noch schlankere Smartphone-Designs ermöglichen könnte. Die Tastatur des Brennstoffzellen-Smartphones will RIM ausserdem mit Lüftungsschlitzen versehen, um entstandene Wärme besser ableiten zu können. Der Memory-Effekt würde durch den Einsatz des neuen Konzepts ebenfalls entfallen und längere Akkulaufzeiten wären möglich. Ob RIMs Patent tatsächlich die Marktreife erreichen wird, bleibt allerdings abzuwarten.
16.03.2012
16.03.2012
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