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03.11.2016, 11:08 Uhr
Grosse Retro-Party in der Roten Fabrik
Am 19. und 20. November findet zum ersten Mal in Zürich das Vintage Computer Festival statt. Die Ausstellung zeigt funktionierende Home-Computer der PC-Geschichte.
Den 19. und 20. November sollten sich Retro-Sammler oder geschichtlich interessierte Menschen im Kalender markieren. An diesem Wochenende zeigen Sammler und Museen am Vintage Computer Festival (VCFe) zahlreiche Ikonen der Computergeschichte. Die noch lauffähigen Originale dürfen Besucher auch anfassen und ausprobieren. Die Ausstellung reicht bis in die Fünfzigerjahre zurück, als noch Grossrechner die Arbeiten von Universitäten und Grossfirmen verrichteten. Wer schon immer einmal einen PDP-8 mit dem ersten Videospiel «Spacewar» sehen wollte, kann das hier nachholen. Gezeigt werden auch die Heimcomputer der Achtzigerjahre und frühere mittelgrosse Firmencomputer aus den Siebzigern.
Die Aussteller, über zwei Dutzend an der Zahl, präsentieren und erklären den Besuchern selber die Computerschätze der IT-Geschichte. Für Abwechslung ist gesorgt: Wer in den Achtzigerjahren aufgewachsen ist, wird sich freuen auf ein Wiedersehen mit dem Commodore C64. Spielerherzen wird mit Urgesteinen wie «Pong» und «Pacman» eine «umfangfreiche Konsolenschau» geboten. Auch den ersten US-Heimcomputer, den Altair 8080 aus dem Jahr 1975, kann man bewundern. Ausserdem ergänzen Vorträge das Programm. Am Samstagabend wollen Künstler auf den alten Originalrechnern ihre Skills unter Beweis stellen. Zu rechnen ist mit Shows wie grafischen und audiophilen Meisterwerken auf dem Commodore Amiga.
Daten und Koordinaten
Ausstellung: Aktionshalle Rote Fabrik, Zürich
Samstag, 19. November 2016 von 11 bis 19 Uhr
Sonntag, 20. November 2016 von 10 bis 17 Uhr
Vintage Party am Dock 18, Rote Fabrik, Zürich:
Samstag, 20. November 2016 von 21 Uhr bis Mitternacht
Der Eintritt für Erwachsene kostet 5 Franken. Für Kinder bis 12 Jahren ist der Eintritt gratis. Für die Retro-Party am Samstagabend ab 21 Uhr ist der Eintritt frei.
Link
Twitter: #VCFeCH2016
Autor(in)
Simon
Gröflin
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