News 09.01.2013, 12:10 Uhr

Kim Dotcom weiss Rat gegen Internetpiraterie

In einem vielbeachteten Tweet nennt Megaupload-Gründer Kim Dotcom fünf Tipps, wie man die Internetpiraterie aufhalten könnte.
Ausgerechnet er: Kim Dotcom gibt in einem vielbeachteten Tweet Tipps, wie man die Internetpiraterie stoppen könnte. Der ehemalige Betreiber von Megaupload nennt fünf Regeln: «1: Create great stuff. 2: Make it easy to buy. 3: Same day worldwide release. 4: Fair price. 5: Works on any device.» Gute Inhalte, die einfach und zu fairen Preisen erhältlich, weltweit gleichzeitig verfügbar sind und auf allen Geräten funktionieren, sind also laut Kim Dotcom die Lösung für die Probleme mit Raubkopierern und Filesharing.
Mit über 6500 Retweets stossen Dotcoms Tipps auf viel Akzeptanz bei der Twitter-Community. Dotcom wird schon bald wieder vermehrt zu reden geben: Am 19. Januar soll Mega, das Nachfolgeprojekt von Megaupload starten. Auf der webbasierten Filesharing-Plattform werden Nutzer Inhalte verschlüsselt hochladen und austauschen können. Der Start von Mega soll exakt ein Jahr, nachdem Megaupload durch das FBI vom Netz genommen wurde, erfolgen.



Kommentare
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CptRic
09.01.2013
Mein Favorit ist allerdings eine Flaterate. Ich wäre bereit, pro Jahr locker CHF 500.00 zu bezahlen, nur um Musik zu beziehen! Gibt doch spotify und andere Anbieter mit Flats? 12.95 im Monat und soviel Musik wie Du hören magst/kannst/willst. Zum Thema: Vorallem weltweit gleichzeitiger Release von Games und Filmen würde schon viel ausmachen denke ich. Bei Musik wird es wohl schwerer sein der Piraterie Einhalt zu gebieten...

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iRoniPod
09.01.2013
Gibt doch spotify und andere Anbieter mit Flats? 12.95 im Monat und soviel Musik wie Du hören magst/kannst/willst. Jein. Dieser Dienst mag manchen befriedigen, mich allerdings nicht. Da gibt es zwei Gründe: 1. Internet abhängig 2. Kein Lossless Aus diesen beiden Gründen bleibt der Dienst für mich unattraktiv.

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CptRic
09.01.2013
Gut über Lossless lässt sich streiten, ich persönlich höre da keinen Unterschied (habe auch kein High-End Musikabspielgerät) zwischen OGG und FLAC. :) Internet-Abhängig ist Spotify jedoch nicht, mit 12.95 kannst du die Dateien runterladen (320 kbps) und offline hören, kein Problem. Zudem DRM frei. Aber wenn man natürlich FLAC will ist dies wohl keine Option, aber kannst ja Premium 30 Tage mal kostenlos testen und hören ob Dir eventuell die 320Kbps OGG Files nicht auch reichen würden?

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iRoniPod
09.01.2013
Es gibt tatsächlich Songs wo die Unterschiede nicht all zu sehr ins Gewicht fallen. Bei einigen Songs höre ich einen Unterschied, bei anderen allerdings weniger bis gar nicht. Danke für deinen Tipp! Tja, da hatte ich ein Vorurteil bezüglich Spotify und Internet Abhängigheit. Ich werde den Dienst mal testen, vielleicht wär dies tatsächlich eine Alternative. :)

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skyzem
10.01.2013
Ist es nicht so, dass mann ohne Spotify-Account zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr auf seine heruntergeladenen Dateien zugreifen kann? Wenn ja, nein danke. Auch kann man, so glaube ich, keine Songs speichern, so dass man sie mit einem anderen Programm abspielen kann.