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11.11.2013, 11:56 Uhr
sobu.ch: ein Social Plugin für Schnäppchenjäger
Früher tauschte man sich noch am Stammtisch über getätigte Einkäufe aus. Das Schweizer E-Commerce-Tool «sobu» unterstützt Onlinekäufer mit einem anspornenden Rabattsystem und schafft bereits den Sprung ins Ausland.
Das Prinzip ist simpel: Bei sobu registrierte User können die gekauften Artikel ihren Freunden anzeigen lassen, empfehlende User erhalten durch ausgelöste Neukäufe eine Gutschrift
Beliebt bei Startups
Wie die Post selber in der Medienmitteilung zu verstehen gibt, mausere sich das Social-Plugin bereits zu einem beliebten «Star» unter den Startups.
Und wie ist es um den Datenschutz bestellt?
Die Post versichert uns im Schreiben, die Informationen würden streng geheim gehalten, Zahlungen diskret im Hintergrund durch die Post abgewickelt.
Bereits 17 Onlinehändler angebunden
Vor einem Jahr waren erst etwa sechs Shops bei sobu dabei, nun sind es doch schon über 17 Onlinehändler. Zehn weitere Shops würden auf Ende Jahr dazukommen. Darunter auch namhafte Shops wie der Versandhändler Ackermann und Quelle.
Schweizer Idee mit viel Potenzial
Roberto D'Elia, Projektleiter Social Media & Business Network bei der Post, meinte, er staunte nicht schlecht, als ihn kürzlich sogar Anfragen aus Thailand erreichten. Wenn es nach den Plänen von D'Elia geht, habe seine kleine Idee aus der Schweiz das Potenzial, noch viel mehr Shops der ganzen Welt zu erobern. 21 Länder sollen bis Ende 2014 folgen.
Schweizer E-Commerce-Spezialisten und -Consultants ahnten zumindest schon vor einem Jahr, dass sobu (natürlich aus primärer Sicht der Onlinehändler) viel Potenzial hat.
Party
Am 15. November steige zudem eine Party zum einjährigen Geburtstag von «sobu». Eingelassen werden jedoch nur User, die als exklusives Eintrittsbillett ein von den sobu-Usern gestaltetes und von der Facebook-Community gewähltes T-Shirt auf sich tragen, das nur via vorrangigem Wettbewerb ergattert werden kann.
Autor(in)
Simon
Gröflin
11.11.2013