Fehler in Notebooks kostet Toshiba Milliarden

Von dem Floppy-Bug, der Toshiba in den USA rund eine Milliarde Dollar Schadenersatz kostet, sind auch in Europa verkaufte Notebooks betroffen. Toshiba will ab dem 10. November einen Patch auf ihre Website stellen. Zwei US-Anwender hatten Toshiba verklagt mit dem Vorwurf, fehlerhafte Software in den Steuerkomponenten für Diskettenlaufwerke könne zu Datenverlusten führen. Ursache ist offenbar ein fehlerhafter Code im Laufwerks-Controller in Toshiba-Notebooks. Wie das Wall Street Journal berichtet, basiert der Chip auf einem Design von NEC und Intel, das von anderen Chipherstellern übernommen wurde. Im Gegensatz zu Toshiba habe NEC den Fehler bereits vor 12 Jahren korrigiert.