Gaming: GT Championships – World Finals Monaco

Hingucker der Show und Toyota gewinnt ...

Hingucker der Show: der Lambo V12 Vision Gran Turismo

GT Sport-Fans dürfen sich darüber hinaus ab dem Frühjahr 2020 auf einen neuen Supersportwagen freuen. Der Lambo V12 Vision Gran Turismo wurde in Lamborghinis Designzentrum Centro Stile in Sant'Agata nordöstlich von Modena entworfen und entpuppt sich mit seiner futuristischen Einsitzer-Karosserie, den Y-förmig angeordneten Rücklichtern und den von Sechsecken übersäten Felgen als echter Blickfang.
Was anhand der hier gezeigten Bilder nicht sofort klar wird: Um sich in die Fahrerkabine zu setzen, muss der Pilot die komplette Kanzel erst einmal wie das Cockpit eines Kampfjets hochklappen. Sobald er drinsitzt und die Kabine geschlossen wurde, hat der Fahrer dann Zugriff auf das Lenkrad und ein riesiges, in die Frontscheibe eingeblendetes Head-up-Display. Verrückt: In Monaco zeigte der Hersteller das 819 PS-starke 12-Zylinder-Hypercar als Modell in Originalgrösse. Dass das Vehikel tatsächlich irgendwann mal verkauft wird, ist – typisch für die Vision GT-Fahrzeuge – eher unwahrscheinlich.
Der Lambo V12 Vision Gran Turismo blieb aber nicht die einzige Fahrzeug-Neuvorstellung. Auch Mazda präsentierte mit dem RX-Vision GT3 Concept einen überaus formschönen Flitzer. Im Gegensatz zum Lamborghini allerdings vorerst nur in Form einer Skizze, da die Modellierungsarbeiten bei Polyphony Digital derzeit noch nicht abgeschlossen sind. Spätestens zum Start der nächstjährigen GT Championship Saison soll Mazdas PS-Schleuder jedoch ihr Ingame-Debüt feiern.

Toyota gewinnt die Manufacturer Series

Doch genug Content-Updates und direkt weiter zum eigentlichen Aufhänger der Veranstaltung: den Finalrennen. Diese fanden wie schon im letzten Jahren in zwei Rennserien statt. Den Anfang machte das Finale des Manufacturers Cup am Samstag den 23. November.
Platz eins im entscheidenden Rennen holte am Ende Team Toyota, dicht gefolgt von Team Mercedes-Benz und Team Chevrolet. Schade: Der Fahrer von Team Audi, der sich in der letzten Runde auf Platz drei vorgekämpft hatte, verlor kurz vor der Ziellinie die Nerven und landete nach einem Rempler samt anschliessender Pirouette nur noch auf dem zehnten Platz. So kann's gehen im virtuellen Motorsport!
Als schliesslich die Punkte zusammengezählt wurden, war klar: Auch im Gesamt-Ranking ging der Sieg mit insgesamt 46 Punkten an Team Toyota und sein Fahrertrio bestehend aus Igor Fraga aus Brasilien, Rayan Derrouiche aus Frankreich und Tomoaki Yamanaka aus Japan. Team Mercedes-Benz – der ursprüngliche Favorit dieser Serie – schaffte derweil nur 42 Punkte, ergatterte damit aber immerhin noch Silber, während Bronze an Team Alfa Romeo (27 Punkte) vergeben wurde.
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