News
14.04.2008, 09:36 Uhr
Microsoft verärgert Vista-Anwender bewusst
Einem Microsoft-Manager zufolge wollen die Redmonder mit der Benutzerkontensteuerung (User Account Control, UAC) Vista-Anwender gezielt nerven.
Gemäss David Cross, leitender Produkt-Manager bei Microsoft, soll die Abfrage der UAC Anwender dazu bringen, unsicheren Code erst gar nicht auf ihren Rechnern zu installieren. Ausserdem sollen Software-Hersteller so dazu bewogen werden, sicherere Anwendungen zu entwickeln. Laut Cross arbeiteten die meisten Nutzer auf früheren Windows-Versionen immer mit Administratorrechten. Diese hätten die meisten Anwendungen für die Installation verlangt. Daher sei eine Änderung des gesamten Systems notwendig geworden. Cross zufolge gibt es heute deutlich weniger Anwendungen, die eine Meldung der UAC auslösen. Zwei Drittel aller Sitzungen würden heutzutage ohne eine Abfrage der Benutzerkontensteuerung ablaufen. Da sieben Prozent der UAC-Abfragen mit «Nein» beantwortet werden, hält er Vorwürfe für unzulässig, wonach Anwender die UAC-Warnungen einfach mit «Ja» bestätigen würden.
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008
16.04.2008