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09.11.2012, 09:29 Uhr
RapidShare hebt Tempolimit auf
Der Schweizer Filehoster RapidShare führt ein neues System zu Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen ein. Die Beschränkung der Download-Geschwindigkeit von Free-Nutzern wird aufgehoben, dafür gibt es neu Traffic-Limiten für öffentliche Downloads.
Nutzer der Gratisversion von RapidShare können sich freuen: Die Drosselung der Download-Geschwindigkeit wurde aufgehoben. Der Schweizer Filehoster hatte diese Massnahme Anfang Jahr ergriffen, um den illegalen Downloads von urheberrechtlich geschütztem Material einen Riegel vorzuschieben. Die Kollektivstrafe für alle RapidShare-Anwender kam freilich nicht gut an – wer lädt schon gerne mit 30 Kbit/s herunter?
Nun hat RapidShare scheinbar eine Lösung gefunden, um die mühsame Download-Bremse zu umgehen. Ab dem 27. November wird ein neues Modell eingeführt, das den sogenannten Public Traffic begrenzt. Damit ist der Datenverkehr gemeint, der durch den Download von Dateien über öffentlich zugängliche Download-Links, z.B. auf Webseiten, entsteht. Für Free-Nutzer wird der Public Traffic auf 1 GB pro Tag beschränkt, RapidPro-Nutzer dürfen bis zu 30 GB an öffentlichem Traffic pro Tag verursachen. Weiterhin unlimitiert ist der Group Traffic, also der Datenverkehr, der beim Download von in Gruppen freigegebenen Dateien anfällt.
RapidShare-Geschäftsführerin Alexandra Zwingli ist überzeugt, mit dem neuen Modell eine faire Lösung gefunden zu haben: «Das neue Modell ist eine Lösung, die den Missbrauch von RapidShare verhindert und dabei sicherstellt, dass der durchschnittliche Nutzer nicht betroffen ist.»
Der Filehoster geriet Anfang Jahr wie die meisten Dienste seiner Art unter Beschuss, nachdem mit Megaupload der populärste aller Filesharing-Dienste vom FBI stillgelegt wurde. Seither versucht RapidShare, sich klar vom Image einer zweifelhaften Internet-Tauschbörse zu distanzieren.
Wie RapidShare weiter bekannt gegeben hat, wird Ende November zudem die Webseite einem Redesign unterzogen und der sich derzeit noch in der Beta-Phase befindliche Windows-Client RapidDrive veröffentlicht.
RapidShare-Geschäftsführerin Alexandra Zwingli ist überzeugt, mit dem neuen Modell eine faire Lösung gefunden zu haben: «Das neue Modell ist eine Lösung, die den Missbrauch von RapidShare verhindert und dabei sicherstellt, dass der durchschnittliche Nutzer nicht betroffen ist.»
Der Filehoster geriet Anfang Jahr wie die meisten Dienste seiner Art unter Beschuss, nachdem mit Megaupload der populärste aller Filesharing-Dienste vom FBI stillgelegt wurde. Seither versucht RapidShare, sich klar vom Image einer zweifelhaften Internet-Tauschbörse zu distanzieren.
Wie RapidShare weiter bekannt gegeben hat, wird Ende November zudem die Webseite einem Redesign unterzogen und der sich derzeit noch in der Beta-Phase befindliche Windows-Client RapidDrive veröffentlicht.
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