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17.07.2007, 11:15 Uhr
Update von .NET nicht besonders nett [Update]
Das Update für das .NET Framework, das am letzten Patchtag auf die PCs kam, verursachte auf zahlreichen Rechnern Probleme mit dem Standby-Modus.
Auch diesen Monat ging das Updateprozedere von Microsoft [1] nicht ganz reibungslos über die Bühne. Probleme machte auf manchen Systemen die Aktualisierung des .NET-Frameworks. Auf einigen Computern waren zahlreiche Neustarts notwendig, um das Update abzuschliessen. Bei den Versionen 1.0 und 1.1 von .NET kann ein lästiger Fehler auftreten, bei dem sich das System nicht mehr in den Ruhezustand setzen lässt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Konflikt mit dem Virenscanner AntiVir.
Laut Anwenderberichten in verschiedenen Foren hilft das Abschalten oder Deaktivieren des Update-Dienstes (Microsoft .NET Framework Update). Im Task-Manager erscheint dieser Prozess unter dem Namen netfxupdate.exe.
[Update:] Laut Leserzuschrift eines PC-Supporters besteht die Lösung darin, den PC ohne Hintergrundwächer neu zu starten. Konkret müsse dabei der Starttyp für den Dienst "AntiVir PersonalEdition Classic Guard" auf "Manuell" geändert werden. Die Windows-Dienste rufen Sie am einfachsten auf, indem Sie Start/Ausführen wählen und "services.msc" eingeben. Da der AntiVir-Dienst beim Neustart nicht mehr aktiv ist, laufe das .NET-Update durch und verschwinde aus der Liste der Dienste. Danach könne der Dienst wieder auf "automatisch" zurückgestellt werden.
Autor(in)
David
Lee
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