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28.10.2008, 10:22 Uhr
Windows-Ansturm auf OpenOffice 3.0
Die freie Büro-Software OpenOffice 3.0 ist in der ersten Woche drei Millionen Mal heruntergeladen worden. Das Erstaunliche dabei: 80 Prozent aller User entschieden sich für die Windows-Variante.
Die Ziele der Entwickler der kostenlosen Open-Source-Bürosuite OpenOffice sind äusserst ehrgeizig: Bis zum Jahre 2010 wollen sie einen Marktanteil von 40 Prozent bei Office-Software erreichen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist der grosse Download-Erfolg von OpenOffice 3.0. Allein in der ersten Woche wurde das Software-Paket über drei Millionen Mal von den Servern der Entwickler heruntergeladen.
Besonders interessant daran ist die Tatsache, dass sich 80 Prozent aller Nutzer beim Download für die Windows-Variante der aus der Linux-Gemeinde stammenden und äusserst vielseitigen Büro-Software entschieden haben. Ganz repräsentativ ist diese Prozentzahl allerdings nicht. Denn Linux-Anwender, die lediglich auf die neue Version updaten, tauchen in der Statistik nicht auf. Das heisst aber, dass die tatsächliche Verbreitung von OpenOffice 3.0 deutlich höher ist als die reinen Download-Zahlen. OpenOffice-Marketingchef John McCreesh schätzt die Anzahl der Kopien, die mittlerweile im Umlauf sind, auf fünf Millionen.
Auf den ersten Blick ist das eine ganze Menge. Verglichen mit Microsofts Büro-Bundle, das eine Verbreitung von 550 Millionen Kopien aufweist, jedoch nichtig. Bleibt abzuwarten, ob sich die ehrgeizigen Pläne eines Office-Marktanteils von 40 Prozent bis 2010 erfüllen lassen.
Besonders interessant daran ist die Tatsache, dass sich 80 Prozent aller Nutzer beim Download für die Windows-Variante der aus der Linux-Gemeinde stammenden und äusserst vielseitigen Büro-Software entschieden haben. Ganz repräsentativ ist diese Prozentzahl allerdings nicht. Denn Linux-Anwender, die lediglich auf die neue Version updaten, tauchen in der Statistik nicht auf. Das heisst aber, dass die tatsächliche Verbreitung von OpenOffice 3.0 deutlich höher ist als die reinen Download-Zahlen. OpenOffice-Marketingchef John McCreesh schätzt die Anzahl der Kopien, die mittlerweile im Umlauf sind, auf fünf Millionen.
Auf den ersten Blick ist das eine ganze Menge. Verglichen mit Microsofts Büro-Bundle, das eine Verbreitung von 550 Millionen Kopien aufweist, jedoch nichtig. Bleibt abzuwarten, ob sich die ehrgeizigen Pläne eines Office-Marktanteils von 40 Prozent bis 2010 erfüllen lassen.
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