News 19.07.2005, 09:00 Uhr

Zürich spricht sich für Open-Source-Software aus

Die Zürcher Stadtverwaltung will bei künftigen Projekten freie und proprietäre Software gleichermassen behandeln.
"Die Zürcher Stadtverwaltung hat OSS (Open-Source-Software) als wichtigen technologischen Impuls erkannt und wird diese überall dort einsetzen, wo es sinnvoll und wirtschaftlich interessant ist", betont Ulrich Hunkeler, Direktor der Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ) [1], in einer Medienmitteilung. Damit macht Zürich offiziell deutlich, dass man Linux und Konsorten als gleichwertige Alternative zu proprietärer Software ansieht. Unter Umständen will die Stadt OSS sogar den Vorzug geben: Laut OIZ wird Open-Source-Software der Vorzug gegeben, wenn bei einer Problemstellung gleichwertige Ansätze in OSS- oder proprietärer Form existieren.



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