GeForce GTX 980 Ti macht 4k-Gaming erschwinglich
Die Evolution der Computergrafik
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Unterschiede der Nvidia-Flaggschiffe nicht gerade weltbewegend. Ob sich ein Upgrade lohnt, hängt nebst Ansprüchen und Budget auch vom Datum des letzten Grafikkartenkaufs ab. Dass in kurzer Zeit durchaus grosse Unterschiede entstehen können, zeigt unser Rückblick:
Jahr 1995 - Diamond Edge
Im Jahr 1995 lancierte Nvidia die NV1, alias Diamond Edge 3D. 12 MHz Takt, und 4 Megabyte RAM sorgten für Game-Erlebnisse wie dieses:
1999 - Voodoo 3
Es war eine Grafik-Revolution: Die Voodoo 3 mit der mittlerweile ausgestorbenen Grafikschnittstelle Glide. Auch der Hersteller 3dfx wurde später von Nvidia geschluckt. Nichtsdestotrotz sorgte die Voodoo3 - mit ihren 16 Megabyte RAM und einem Chip-Takt von 125 Megahertz für Verzückungsschreie in des Autors Computerzimmer.
Jahr 2005 - GeForce 7
Nach Riva TNT 1 und 2 wurde die Grafikkartenserie in GeForce umbenannt. 2005 kamen dann Modelle wie die GeForce 7900 GTX auf den Markt und sorgte für ein flüssiges Game-Vergnügen mit HDR-Beleuchtung. Gleichzeitig war die 7900 GTX das Ende des AGP-Bus.
Jahr 2010 - GeForce 400
Ist es ein Staubsauger? Ist es ein Düsenjet? Nein, es ist die GeForce GTX 480. Nach langer Verspätung gelingt es Nvidia, doch noch eine DirectX-11-Grafikkarte zu veröffentlichen. Mit fast 35 Zentimetern Länge, stellte diese Grafikkarte vor allem Anforderungen ans Gehäuse des Computers. Mit 1280 Megabyte RAM und einem Grafik-Takt von 700 Megahertz produzierte die Karte nicht nur wunderbare Bilder, sondern auch Hitze und Lärm.
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