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23.11.2006, 10:30 Uhr
Standby- und Ruhezustand-Skripte
Damit schalten Sie das System per Doppelklick oder ferngesteuert in den Standby- oder Ruhezustandmodus.
Diese Skripte versetzen Ihren PC wahlweise in den Standby-Modus oder in den Ruhezustand. Damit können Sie diesen Vorgang noch einfacher, nämlich per Doppelklick, ausführen. Fortgeschrittene Benutzer können das Skript in einen programmierten Ablauf einbauen.
Beim Standby wird der Zustand des Computers eingefroren, nicht gespeicherte Daten bleiben erhalten. Vorteil: Der PC ist sehr schnell abgeschaltet und wieder aufgeweckt. Nachteil: Bei einem Stomausfall gehen Daten im Arbeitsspeicher verloren.
Beim Ruhezustand werden alle Daten des Arbeitsspeichers auf die Harddisk geschrieben, bevor der Computer herunterfährt. Geöffnete Programme und Dokumente werden beim Aufwachen wiederhergestellt. Vorteil: Braucht praktisch keinen Strom und ist vor Stromausfällen sicher. Schneller als gewöhnliches Herunterfahren. Nachteil: Langsamer als Standby.
Beachten Sie, dass nicht alle Computer diese zwei Funktionen unterstützen. Das erste Skript versetzt den PC in den Ruhezustand, wenn dieser aktiviert wurde, und ansonsten ins Standby. Sie aktivieren den Ruhezustand normalerweise unter "Systemsteuerung / Energieoptionen / Ruhezustand", können aber auch das via Kommandozeile erledigen. Das Skript "Ruhezustand erzwingen" tut genau das. Das Skript "Standby erzwingen" schaltet dagegen die Ruhezustand-Option aus, bevor das System eingeschläfert wird.
Mehr über das Thema lesen Sie im Artikel "Windows-Schnellboot", PCtipp 12/2006, S. 36.
Autor(in)
David
Lee
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