IFA 2022 öffnet ihre Pforten

The show must (!) go on

Ob die Messe an den Erfolg früherer Tage anknüpfen kann, ist damit sicherlich nicht klar. Den Kopf in den Sand zu stecken, wäre aber, andersrum betrachtet, auch keine Lösung. Immerhin könnten Events wie etwa die Fussball-Weltmeisterschaft (in Qatar) den Ausstellern (und ihren Produkten) durchaus den Schub verleihen, den sie bräuchten. Fast schon grotesk: Wird sich im Herbst die pandemische Lage wieder zuspitzen, könnte dies dem TV-Sektor helfen, da öffentliche Events wie etwa das Public Viewing schlicht und einfach ausfallen könnten. Was als eine der Alternativen bleibt, wäre die Anschaffung einer neuen Riesen-Glotze für daheim. Und da finden Anwender auf der Messe reichlich Auswahlpotenzial: Vertreten sind unter anderem LG, Nokia, Panasonic, TCL und natürlich Samsung. Hingegen fehlt Philips (und auch andere Branchengrössen wie Amazon, Google usw.), die sich gegen einen Messestand entschieden haben. 
Nutzniesser Netzwerk: Weiterer Profiteur könnte auch der gesamte Netzwerk-Sektor werden: Schliesslich bedarf es, gerade aufgrund der gestiegenen Home-Office-Aktivitäten, stabile, schnelle und sichere Verbindungen: Hier zeigen sich Messe-Aussteller wie AVM oder TP-Link recht optimistisch. Bei ihnen stehen dieses Jahr vor allem Wi-Fi-6- respektive Wi-Fi-6E-Lösungen wie auch deren Mesh-Vernetzung und Interkommunikation mit Smart-Home-Devices ganz vorne auf der Agenda.
PCtipp auf der IFA 2022
PCtipp ist vor Ort auf der Messe und wird über neue Produkte und deren Erfolgsaussichten auf dem Schweizer Markt berichten.



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