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03.11.2008, 08:56 Uhr
Flash-Videos als Einfallstor
Mindestens jeder zehnte PC ist laut des deutschen Sicherheitsnetzes durch Flash-Videos angreifbar. Um Opfer zu werden, reicht das Betrachten einer manipulierten Datei.
Dank YouTube, MyVideo oder Clipfish kann jeder ein eigenes Video ins Internet stellen oder die Werke anderer betrachten. Als Dateiformat kommt heute fast ausschliesslich Adobe Flash zum Einsatz. «Dieses Videoprogramm ist bereits auf mehr als einem Drittel aller PCs installiert», vermutet das deutsche Sicherheitsnetz. Allein bei YouTube würden nach eigenen Angaben jeden Tag weit über eine Million Videos angeschaut. Damit ergibt sich für Kriminelle eine interessante und grosse Zielgruppe.
Das deutsche Sicherheitsnetz hat rund 68'000 PCs auf Lücken in Video- und Multimedia-Komponenten untersucht. Bei 13 Prozent aller Rechner wurden schwere Sicherheitsmängel bei der Darstellung von Flash-Videos festgestellt. Kriminellen wäre es dadurch möglich, durch manipulierte Videos einen Schädling auf fremde PCs einzuschleusen.
Halten Sie Ihren Flash-Player daher stets auf dem neusten Stand: Version 10.0.12.36
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