News 27.10.2005, 09:45 Uhr

Blackberry: bald Verkaufsverbot?

Ein US-Prozess könnte für den kanadischen Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) schwerwiegende Folgen haben.
Research In Motion [1] erleidet im Patentstreit mit der US-Firma NTP eine Niederlage. Der Oberste Gerichtshof der USA hat einen Antrag von RIM auf eine Dringlichkeitsverfügung abgelehnt. Der Blackberry-Hersteller forderte, dass eine Entscheidung eines Bezirksgerichtes gestoppt wird. Sie könnte eine zwei Jahre alte Verfügung wieder aufs Tapet bringen. Die Folge: RIM dürfte seine E-Mail-Geräte und Server-Dienste in den USA nicht mehr anbieten. Der Prozess wird nun vor dem Bezirksgericht weiter geführt.
NTP klagte Research in Motion 2002 an. Die US-Firma wirft dem kanadischen Hersteller vor, insgesamt 16 Patente in Zusammenhang mit E-Mail-Übertragung zu verletzen.



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