Die 7 Gründe für Windows 7

6. Ein virtuelles Windows XP gibt es gratis dazu ...

Vorbildlich integrierte Virtualisierung
6. Ein virtuelles Windows XP gibt es gratis dazu
Der «XP-Mode» sorgt dafür, dass alle XP-Anwendungen unter Windows 7 lauffähig sind. Er ist ein virtuelles XP SP3, das unter Win 7 gestartet wird.
Neu ist das prinzipiell nicht: Kernkomponente ist mit Virtual PC die bekannte Virtualisierungs-Software von Microsoft. Auch den neuen Seamless-Modus haben andere Virtualisierungslösungen bereits vorgemacht: Das virtuelle XP muss nur für die Installation einer neuen Anwendung gestartet werden; danach kann der Benutzer die Software direkt über das Windows-7-Startmenü aufrufen, ja sie wird sogar mit den Dateitypen des Hauptsystems verknüpft. So startet etwa ein virtualisierter XP-Adobe-Reader, wenn Sie eine PDF-Datei unter Windows 7 anklicken.
Damit ist die Virtualisierung vorbildlich in das System integriert. Es war nie einfacher, virtuelle Maschinen zu nutzen oder neue virtuelle Systeme anzulegen. Der Begriff «XP-Mode» verkürzt nämlich die Tatsache, dass Windows 7 die komplette Virtual-PC-Software integriert, die natürlich auch andere Systeme als das vorgegebene XP-Image verwaltet oder erstellt.
Abgerundet wird die Virtualisierung durch zwei weitere Funktionen: Das Windows-Tool Bcdedit kann VHD-Images (die Festplatten der virtuellen Systeme) als Bootoption eintragen, und der PC kann folglich direkt davon booten. Ferner lassen sich die VHD-Images der virtuellen Systeme in der Datenträgerverwaltung als Laufwerke laden und damit vom Hauptsystem aus bearbeiten.



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