Nostalgische Zeitreise: Windows 3.1
TrueType Fonts und vorinstallierte ...
3) TrueType Fonts
Das TrueType-Font-System stellt die wichtigste visuelle Neuerung in Windows 3.1 dar. Eigentlich wurde TrueType von Apple Computer entwickelt, das die Technologie samt Lizenz dann aber angeblich – man lese und staune – kostenlos an Microsoft übergeben hat. Warum? Apple wollte eben nicht, dass Adobe die digitale Schriftart monopolisiert.
Anstatt blockartige Pixel in einer Bitmap zu benutzen, beschreibt TrueType die Fonts in Kurven und Linien. So war es endlich auch möglich, die Schriften bequem auf nahezu jede Grösse zu skalieren und vor allem erstaunlich hochwertige Ausdrucke zu produzieren. Einer der wichtigsten Gründe, warum Windows 3.1 als Desktop-System so erfolgreich war. Windows 3.1 verfügte über insgesamt 15 Fonts mit Bezeichnungen, die auch heute noch geläufig sind: Arial, Courier, System und Times New Roman ...
Anstatt blockartige Pixel in einer Bitmap zu benutzen, beschreibt TrueType die Fonts in Kurven und Linien. So war es endlich auch möglich, die Schriften bequem auf nahezu jede Grösse zu skalieren und vor allem erstaunlich hochwertige Ausdrucke zu produzieren. Einer der wichtigsten Gründe, warum Windows 3.1 als Desktop-System so erfolgreich war. Windows 3.1 verfügte über insgesamt 15 Fonts mit Bezeichnungen, die auch heute noch geläufig sind: Arial, Courier, System und Times New Roman ...
4) Vorinstallierte Bildschirmschoner
Wenn Sie in Zeiten vor Windows 3.1 Ihren Monitor vor dem berüchtigten CRT-Einbrennen bewahren wollten, mussten Sie ihn entweder ausschalten oder einen Drittherstellerbildschirmschoner wie After Dark installieren. In Windows 3.1 integrierte Microsoft erstmals mehrere eigene Bildschirmschoner: einen leeren Bildschirm, fliegende Windows-Fenster, Marquee (einen Satz Ihrer Wahl, der über den Bildschirm fliegt) und Starfield Simulation (ein simulierter Flug durchs Weltall). Natürlich konnten Nutzer auch weitere Bildschirmschoner nach Belieben installieren.
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