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24.04.2009, 11:16 Uhr
Windows 7: gefährlicher Designfehler
Hacker haben im Rahmen eines Wettbewerbs eine Sicherheitslücke in Windows neuem Betriebssystem entdeckt. Das Schlimme daran: Sie ist anglich nicht zu beheben.
Die erwähnte Sicherheitslücke in Windows 7 wurde auf der Konferenz Hack in the box in Dubai vorgeführt. Mit Hilfe des drei KB grossen Programms VBootkit 2.0 zeigten die Forscher Vipin Kumar und Nitin Kumar, wie sich ein Windows-7-Rechner während des Bootvorgangs übernehmen lässt.
Laut Kumar ist diese Sicherheitslücke nicht zu beheben, weil ein Designfehler vorläge. Während des Bootvorgangs nimmt Windows an, dass das System sicher sei, deswegen lässt sich der Code einspeisen.
Laut Kumar ist diese Sicherheitslücke nicht zu beheben, weil ein Designfehler vorläge. Während des Bootvorgangs nimmt Windows an, dass das System sicher sei, deswegen lässt sich der Code einspeisen.
Die Attacke lässt sich aber nicht so ohne weiteres Ausführen. Der Angreifer benötigt einen direkten Zugang zum Rechner während des Bootvorgangs, ein Remote-Angriff ist nicht möglich. VBootkit 2.0 schreibt sich nur in den RAM, es ändert keine Daten auf der Festplatte. Dadurch kann der Schädling zwar schwer entdeckt werden, ein Reboot löscht aber den flüchtigen Speicher und damit auch die Malware.
24.04.2009
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