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20.07.2006, 09:00 Uhr
Windows Vista: Google muss nicht draussen bleiben
Der weltgrösste Softwarekonzern will es Computerherstellern ermöglichen, Windows-Vista-Geräte mit einer anderen Standardsuche auszuliefern als der Microsoft-eigenen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters [1] meldet, möchte Microsoft in Windows Vista ein transparentes System schaffen, das einen offenen Wettbewerb zwischen Softwareentwicklern und Hardwareherstellern erlaubt. So dürften auf Vista-Systemen auch Google und andere Alternativen zur Microsoft-Suche als Standard definiert werden. Diese Offenheit hängt wohl nicht zuletzt mit Microsofts ständigen Kartellrechtsquerelen zusammen. So hat die EU bereits angedroht, Windows Vista in Fragen Monopolstellung genauestens unter die Lupe zu nehmen.
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