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07.09.2005, 13:00 Uhr
Windows Vista: Rechenpower gefordert
Zum ersten Mal hat sich Microsoft näher zu den Systemanforderungen des XP-Nachfolgers Vista geäussert, und die habens in sich.
Die Hardware-Hersteller wirds freuen: Wer die neuen Features von Windows Vista ausreizen will, braucht eine Menge Rechenpower. Wie das APC Magazine [1] meldet, hat Nigel Page von Microsoft Australien an der TechEd-Konferenz [2] genaueres zu den Systemanforderungen des neuen Betriebssystems verraten. Wünschenswert seien eine SATA-2-Festplatte [3] und 500 MB RAM. Wer mit 64-Bit-Anwendungen Arbeiten möchte, brauche sogar 2 GB DDR3 RAM, da der Speicher mit doppelt so grössen Blöcken zu Recht kommen müsse. "Aber RAM ist heute so billig, es wir kaum ein Problem sein", so Nigel Page zu dem Speicherfresser. Auch in punkto Grafik ist Leistung gefordert. Eine Karte mit 128 MB sollte es schon sein. Zwar laufen gemäss Nigel Page auch Grafikkarten mit weniger Speicher, Anwender können dann aber nicht die neue Oberfläche, sondern nur die klassische, XP-ähnliche Benutzeroberfläche von Vista nutzen. Ebenfalls empfehlenswert sei zudem ein Rechner mit einem Doppelkernprozessor.
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