News 05.08.2008, 08:21 Uhr

Eee-PC-Konkurrenz von Lenovo

Die chinesische Hardware-Produzentin Lenovo hat mit dem Ideapad S9 und dem Ideapad S10 ihre ersten Netbooks vorgestellt. Damit hofft das Unternehmen auf ein grosses Stück vom derzeit boomenden Markt der ultramobilen Billig-Notebooks.
Die neuen Ideapads positioniert Lenovo als Zweitrechner für professionelle Anwender respektive als günstiges Einstiegs-Notebook. Beide Netbooks sind rund drei Zentimeter dick und wiegen an die 1,1 Kilogramm. Als Gehäusefarben stehen Weiss, Rot, Blau, Pink und Schwarz zur Auswahl.
Das Ideapad S9 hat einen 8,9 Zoll grossen Bildschirm, beim S10 misst der Display 10,2 Zoll. Die Tastatur ist der Herstellerin zufolge nur 15 Prozent kleiner als die eines herkömmlichen Notebooks. Ähnlich Apples MacBook können über das integrierte Touchpad Eingaben mit mehreren Fingern getätigt werden «Multitouch». In beiden Ideapads arbeitet Intels Atom-Prozessor mit 1,6-GHz-Taktung. Hinsichtlich Massenspeicher können Anwender zwischen einer Festplatte mit 160 GByte und einem Flash-Laufwerk (SSD) mit vier GByte Kapazität auswählen. Der Arbeitsspeicher kann auf bis zu ein GByte ausgebaut werden. Ausserdem bieten die Netbooks unter anderem Wi-Fi, Bluetooth, zwei USB-Ports sowie eine integrierte Webcam. Als Betriebssystem steht Windows XP respektive Linux zur Verfügung.
Die Ideapads sollen ab Anfang Oktober 2008 zu einem Preis zwischen 440 und 490 Franken erhältlich sein.



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