Test: Elecom Wireless Scope Node Mouse

Die futuristische Scope Node Maus macht auf den ersten Blick einen tollen Eindruck und lässt sich innert kurzer Zeit installieren. Eingabebefehle sendet die 3-Tasten-Laser-Maus via 2,4-GHz-Funktechnologie zum Rechner, an dem ein USB-Mini-Dongle angebracht werden muss. Praktisch: Wird die Maus nicht benötigt, kann der Funkempfänger im Mausunterboden verstaut werden.
Da das Peripherie-Tier eckiger geformt ist als herkömmliche Mäuse, ist die Handhabung gewöhnungsbedürftig. Ausserdem ist sie lediglich für Rechtshänder konzipiert. Schuld daran ist die asymmetrische Konstruktion, die für eine bessere Ergonomie und eine exaktere Maussteuerung sorgen soll. Exakter deswegen, weil der Laser-Sensor nicht wie üblich in der Mitte des Mausunterbodens angebracht ist, sondern zwischen Zeigefinger und Daumen versetzt worden ist. Diese ungewohnte Platzierung soll eine Mausführung ermöglichen, als würde man einen gewöhnlichen Schreibstift in der Hand halten.
Eine zusätzliche Komfortsteigerung soll auch das 27 Millimeter grosse Scrollrad bringen. In unserem Test erwies es sich aber eher störend, da der Mittelfinger immer irgendwie auf dem Rad lag. Zudem liessen sich die Tasten und das Scrollrad nur mit relativ viel Druck bedienen. Positiv: Mit einer Abtastrate von 1600 dpi schnellt der Mauszeiger zügig über den Bildschirm und sorgt auch bei Computerspielen für ruckelfreie Bewegungen. Die Scope Node Maus ist sowohl für Windows-PCs als auch für Macs geeignet.

Fazit: Elecoms Wireless Scope Node Mouse ist zu ausgefallen und unbequem in der ganzen Mausführung.