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15.08.2011, 11:55 Uhr
USB 3.0 liefert bald 100 Watt
Eine Vielzahl von Geräten könnte damit ohne Stromkabel auskommen.
Die USB-3.0-Promoter-Group hat eine neue Spezifikation für die Energieversorgung durch USB-3.0-Ports vorgestellt. Der neue Standard erlaubt es, über den Anschluss einen variablen Output von bis zu 100 Watt zu liefern. Damit ist der reine USB-Betrieb verschiedenster Geräte denkbar, die bislang noch eine zusätzliche Stromquelle benötigten.
Standard ist abwärtskompatibel
«Wir bauen auf dem derzeitigen Industrietrend auf, demnach immer mehr mobile Geräte auf Stromversorgung über den USB-Port setzen. Die neuen Spezifikationen erweitern die Kapazität weit über das simple Aufladen von Batterien hinaus. Beispielsweise könnte man den Akku eines Laptops per USB aufladen oder das Gerät ausschliesslich mit Strom über USB betreiben», sagte der Vorsitzende der Promoter-Group, Brad Saunders, bei der Ankündigung.
Der neue Standard wird parallel zur aktuellen Energiespezifikation 1.2 existieren und ist auch abwärtskompatibel zu USB 2.0. Ein USB-Port kann sowohl als Quelle als auch als Empfänger von Strom agieren, abhängig von den Anforderungen der Nutzung.
Finale Version kommt 2012
Ein Output von bis zu 100 Watt ermöglicht den Betrieb diverser Geräte - etwa Bildschirme, Media Player oder grössere externe Festplatten - bei gleichzeitigem Verzicht auf ein herkömmliches Netzteil. Die neuen Spezifikationen werden gegen Jahresende dem Review durch die Industrie unterzogen, die finale Fassung wird für Anfang 2012 erwartet. Ein Zeitplan für die kommerzielle Einführung liegt noch nicht vor, berichtet thinq.co.uk.
USB 3.0 wurde im November 2008 vorgestellt. Der Verbindungsstandard erlaubte ursprünglich eine Stromausgabe von fünf Volt bei 500 Milliampere und bis zu 4,5 Watt. Daten werden mit einer Symbolrate von bis zu fünf Gigabytes pro Sekunde transferiert, was einer Bruttodatenrate von 500 Megabyte pro Sekunde entspricht.
Standard ist abwärtskompatibel
«Wir bauen auf dem derzeitigen Industrietrend auf, demnach immer mehr mobile Geräte auf Stromversorgung über den USB-Port setzen. Die neuen Spezifikationen erweitern die Kapazität weit über das simple Aufladen von Batterien hinaus. Beispielsweise könnte man den Akku eines Laptops per USB aufladen oder das Gerät ausschliesslich mit Strom über USB betreiben», sagte der Vorsitzende der Promoter-Group, Brad Saunders, bei der Ankündigung.
Der neue Standard wird parallel zur aktuellen Energiespezifikation 1.2 existieren und ist auch abwärtskompatibel zu USB 2.0. Ein USB-Port kann sowohl als Quelle als auch als Empfänger von Strom agieren, abhängig von den Anforderungen der Nutzung.
Finale Version kommt 2012
Ein Output von bis zu 100 Watt ermöglicht den Betrieb diverser Geräte - etwa Bildschirme, Media Player oder grössere externe Festplatten - bei gleichzeitigem Verzicht auf ein herkömmliches Netzteil. Die neuen Spezifikationen werden gegen Jahresende dem Review durch die Industrie unterzogen, die finale Fassung wird für Anfang 2012 erwartet. Ein Zeitplan für die kommerzielle Einführung liegt noch nicht vor, berichtet thinq.co.uk.
USB 3.0 wurde im November 2008 vorgestellt. Der Verbindungsstandard erlaubte ursprünglich eine Stromausgabe von fünf Volt bei 500 Milliampere und bis zu 4,5 Watt. Daten werden mit einer Symbolrate von bis zu fünf Gigabytes pro Sekunde transferiert, was einer Bruttodatenrate von 500 Megabyte pro Sekunde entspricht.
Text: pressetext.com/Georg Pichler
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