Praxisanleitung für den Systemputz (3/3)

Browser entschlacken

Browser entlasten
Webbrowser häufen standardmässig ganze Datenberge an. Alles landet im sogenannten Cache, weil man es vielleicht nochmals brauchen könnte: die Webseiten, Bilder, Scripts und heruntergeladene Dateien. Früher machte das Sinn, weil langsame Analogmodems verbreitet waren. So konnte der Webbrowser beim nächsten Besuch einer Webseite zum Beispiel das Logo aus dem Cache holen, anstatt es erneut herunterzuladen. Heute ist es wenig sinnvoll, Cache-Daten länger aufzubewahren als bis zum Ende der aktuellen Surfsitzung. Beim Internet Explorer erweisen sich fehlerhafte Dateien im Cache sogar als Problemverursacher. Stellen Sie Ihren Browser so ein, dass er beim Schliessen die Daten aus dem Cache löscht.
Für Internet-Explorer-Anwender:
Öffnen Sie Extras/Internetoptionen und klicken Sie im Register Allgemein bei «Browserverlauf» auf Einstellungen. Wählen Sie hier, die neueren Versionen «Automatisch» suchen zu lassen. Beschränken Sie an derselben Stelle den Cache auf 50 oder 100 MB. Zurück im Fenster aktivieren Sie «Browserverlauf beim Beenden löschen» und klicken auf Übernehmen sowie OK.
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