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Internettechniken im Überblick
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DSL
Diese Breitbandtechnologie funktioniert über die Telefonsteckdose. Die erste ADSL-Version ermöglichte bis knapp 10'000 Kbit/s, was heute nicht mehr für alle Anwendungen reicht. Digitales Fernsehen benötigt zum Beispiel mehr. Aus diesem Grund wurde ADSL2+ entwickelt, das zwar bis zu 25'000 Kbit/s erlaubt, sich in der Schweiz aber nicht durchgesetzt hat. Viele Anbieter haben direkt zu VDSL gewechselt, das bis zu 50'000 Kbit/s bietet. Mehr liegt allerdings mit dieser Infrastruktur nicht drin. Grosse Anbieter wie die Swisscom sprechen bei allen drei Techniken nur von DSL.
TV-Kabel
Beim Breitband über das TV-Kabel wird das Modem des Anbieters direkt an der Fernsehsteckdose angeschlossen. Der Vorteil gegenüber DSL: Die unter dem Namen DOCSIS 3.0 bekannte Technologie erreicht 160'000 Kbit/s oder mehr. Im Rahmen eines Rekordversuchs erreichte UPC Cablecom sogar 1,37 Gbit/s. Angeboten werden zurzeit bis zu 100'000 Kbit/s. Dieses Tempo ist vor allem in Ballungszentren verfügbar. Die Infrastruktur wird laufend ausgebaut. Übrigens: Bis zu den Verteilern läuft das UPC-Cablecom-Netz über Glasfaser.
Glasfaser
Highspeed-Surfing
HSPA/LTE
Auch die Anforderungen an das Mobilfunknetz wachsen seit dem Aufkommen von Smartphones und Tablet-PCs. Die UMTS-Erweiterung HSPA (High Speed Packet Access) bietet theoretische Geschwindigkeiten von 7200 Kbit/s. Der Nachfolger HSPA+ erreicht theoretisch bis 42000 Kbit/s. Noch neuer ist LTE (Long Term Evolution). Die Technik ist allerdings wenig verbreitet und wird von den meisten Handys noch nicht unterstützt. LTE soll bis zu 100'000 Kbit/s bieten.
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