Internet Explorer 9: Stärken & Schwächen

die neue Oberfläche

Neue Oberfläche
Bild 1: Die Oberfläche ist übersichtlich
Optisch hat sich beim IE9 einiges getan. So haben wir im grossen Browsertest im PCtipp 8/2010, S. 24, noch kritisiert, dass die Menüleisten vergleichsweise viel Platz einnehmen und deshalb weniger Fläche für die eigentliche Webseite übrig bleibt. Microsoft hat darauf nun reagiert und die Programmoberfläche stark vereinfacht (Bild 1).
Die Leiste mit den Reitern (engl. Tabs) für die geöffneten Webseiten ist neben das Adressfeld gerutscht (Bild 1, Screen A). Darüber hinaus wurden fast alle Schaltflächen und das Suchfeld weggelassen. Für die Websuche dient neu direkt das Adressfeld (Bild 1, Screen B).
Surfen mit vielen Tabs
Im Zentrum steht die Webseite, während die Programmoberfläche stark in den Hintergrund rückt. Das hat auch Nachteile: Für die einzelnen Tabs bleibt viel weniger Platz. Zudem lässt sich die Tab-Leiste nicht verschieben. Dasselbe gilt auch für fast alle anderen Oberflächenelemente. Einzig das Adressfeld kann zugunsten des Tab-Bereichs etwas verkleinert werden. Surfer mit kleinen Bildschirmen oder vielen offenen Webseiten schauen also beim IE9 in die Röhre. Dass es auch anders gegangen wäre, zeigen Browser wie etwa Google Chrome. Auch dieser bietet viel Platz für Webseiten, ohne jedoch den Surfkomfort einzuschränken (Bild 2).
Die wichtigsten Browserfunktionen sind in einem einzigen Knopf (Bild 1 C) integriert. Sie können aber jederzeit per Alt-Taste die altbekannte Menüleiste einblenden.
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