Foto-Praxis: Zubehör, das verzückt

Geotags und Backups

Geotags für jede Kamera

Längst nicht alle Kameras sind mit einem GPS-Modul ausgestattet, das den Aufnahmeort eines Fotos erfasst. Meistens fehlt diese Möglichkeit gänzlich, bei einigen Kameras kann aber auch ein externer Empfänger montiert werden. Viel einfacher geht es, wenn man die aktuellen Aufnahmeorte mit dem Smartphone protokolliert und die Daten erst später mit den Fotos vereint.
Die App protokolliert den Aufnahmeort im Hintergrund
Zu den besonders gelungenen und genügsamen Apps dieses Schlages gehört «Geotag Photos». Sie arbeitet unsichtbar im Hintergrund und zeichnet in regelmässigen Intervallen die geographische Position auf. Zu einem späteren Zeitpunkt werden diese Koordinaten im GPX-Format exportiert. Eine andere Software weist dann die Geodaten den Fotos zu, indem der Aufnahmezeitpunkt verglichen wird. Das dauert nur eine Minute. So getan, lässt sich der Aufnahmeort in jeder fähigen Fotoverwaltung betrachten.
Was Geotag Photos im Einzelnen leistet, lesen Sie hier nach. Die App wird sowohl für iOS (Fr. 4.– ) als auch für Android (Fr. 4.39) angeboten.

Camera Connection Kit

Das Camera Connection Kit (CCK) von Apple ist der beste Freund des reisenden Fotografen. Mit seiner Hilfe lassen sich die Bilder direkt von der Kamera oder Speicherkarte in das iPad einlesen. Das CCK für den alten Dock Connector können Sie hier bestellen; es besteht aus zwei Adaptern für USB-Kabel und SD-Karten, die zusammen Fr. 29.– kosten. Für die Lightning-Schnittstelle des iPad mini und iPad 4 werden die Adapter für USB-Kabel und SD-Karten separat für je Fr. 29.– verkauft. Das sieht an einem iPad mini zum Beispiel so aus:
Das Camera Connection Kit an einem iPad mini
Das Camera Connection Kit löst mehrere Probleme in einem Aufwasch. An erster Stelle kommt die Datensicherheit: Dank des kleinen Adapters können im Hotel jederzeit Sicherheitskopien der Fotos auf das iPad übertragen werden. Anschliessend lassen sich die Bilder wesentlich bequemer inspizieren als auf dem kleinen Display der Kamera. Und zu guter Letzt können die schönsten Fotos ohne Umweg auf Facebook veröffentlicht, per E-Mail verschickt oder auf eine beliebige andere Weise in Umlauf gebracht werden.
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Kommentare
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Klaus Zellweger
17.05.2013
Link An die Redaktion: Der "Foliobook"-Link führt zur App "Portfolio", nicht zu Foliobook selbst, bitte korrigieren! Ups, tatsächlich! Der Link wurde korrigiert, besten Dank für den Hinweis.