Die besten KI-Laptops
Das Testfeld
Unser Testfeld besteht aus fünf Notebooks. Die Modelle von Acer und Asus spannen Bilddiagonalen von 16 Zoll auf. HP, Lenovo und Medion schicken 14-Zoll-Laptops ins Rennen. Drei von fünf Modellen sind mit einem Touchscreen ausgestattet, nur Acers Swift Go 16 AI OLED und Medions SPRCHRGD 14 S2 kommen ohne. Dafür ist Letzteres mit einem Strassenpreis von 1299 Franken das günstigste KI-Modell im Testfeld – und zugleich unsere Kaufempfehlung fürs Homeoffice. Die klassische Convertible-Funktion, die das Drehen des Bildschirms um 360 Grad erlaubt, ist im Testfeld mit HPs EliteBook X Flip G1i 5G gegeben. Die Laptops von Asus und Lenovo können ihren Touchscreen hingegen nicht komplett um 360 Grad umklappen. Damit ist bei ihnen kein Tablet- und Zeltmodus (Einsatz als Präsentationsbildschirm) wie bei HPs EliteBook X Flip G1i 5G möglich.
KI als Grundlage
Grösster gemeinsamer Nenner im Testfeld ist der KI-Prozessor. Acers Swift Go und das ProArt von Asus setzen auf KI-Power von AMD, die anderen drei Geräte auf Intels Core-Ultra-Chip der zweiten, verbesserten Generation. Verbessert deshalb, weil der Prozessor nicht nur über eine optimierte NPU (Neural Processing Unit) verfügt, welche die KI-Workloads fürs Streamen respektive Videokonferenzen besser unterstützt, sondern auch die Akkulaufzeit deutlich nach oben schraubt. So sind mit diesen Modellen mittlerweile Laufzeiten möglich, die deutlich über einem Arbeitstag von 8 Stunden liegen.
Im ProArt von Asus und Swift Go AI von Acer kommt wie erwähnt AMDs Ryzen-Prozessor zum Einsatz. Auch diese Prozessoren sind KI-optimiert und mit einer separaten NPU-Einheit ausgestattet. Sie taugen damit ebenso zum Beschleunigen von KI-Aufgaben. Das ProArt P16 hebt, zumindest leistungsseitig, die Messlatte besonders hoch: Dank des verbauten Grafikchips RTX 5070 (8 GB separater Videospeicher) von Nvidia lässt es sich besonders für den Einsatz im gehobenen Grafiksegment und überall dort, wo viel mit KI gerechnet wird, benutzen. Das spiegelt sich allerdings auch im Preis wider. Mit Fr. 2929.90 ist es das teuerste Notebook im Test.
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