Mac-Tipp: CleanShot X

Der Editor

Die Aufnahme ist nur die halbe Miete, denn CleanShot X kommt mit einem eigenen Editor. Er bietet gewohnte Kost: So lassen sich Linien zeichnen, Rahmen ziehen, Texte einfügen und mit Pfeilen auf Dinge zeigen. Es gibt eine Verpixelungsfunktion oder die Möglichkeit, Zahlen in Kreisen aufzustempeln, wobei die Zahl im Inneren automatisch um 1 erhöht wird. Und das Schneidewerkzeug kann Bilder nicht nur beschneiden, sondern auch die Arbeitsfläche erweitern – so, wie das eine bessere Bildverarbeitung tun würde.
Der Editor mit den klassichen Funktionen
Quelle: PCtipp.ch
Die Texte lassen sich mit stilsicheren Effekten belegen, wie zum Beispiel einer Kontur, damit die Buchstaben auf jeder Unterlage gut zu lesen sind. Es werden zwar nur zwei Fonts angeboten, aber die sind so neutral gehalten und so gut lesbar, dass sie zu fast allem passen.
Die Schriften sind auf Lesbarkeit getrimmt, egal, wie der Hintergrund aussieht
Quelle: PCtipp
Und so weiter. Der Editor ist keine Bildverarbeitung; aber er reduziert die Abstecher zu einer solchen erheblich.

Keine Demoversion

Die Ausführungen hier kratzen nur an der Oberfläche. Und das bringt uns zu einem weniger schönen Thema: Der Entwickler bietet keine Demoversion von CleanShot X an, sondern nur eine Geld-zurück-Garantie für 30 Tage. Die Website erklärt zwar die Vorzüge bis ins Detail, ist aber leider nur in Englisch verfügbar – genauso wie die Software selbst.
Allerdings: Wenn das Thema «Screenshots» bei Ihrer Arbeit eine bedeutende Rolle spielt, können Sie hier kaum danebengreifen.
CleanShot X wird direkt auf der Seite des Herstellers unter cleanshot.com gekauft, der Preis beträgt wie eingangs erwähnt etwa 30 Franken.


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