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17.01.2022, 08:34 Uhr
Mac-Tipp: Cursor Pro
Wenn Ihnen andere beim Arbeiten über die Schulter schauen, hilft diese kleine Anwendung, die Dinge klarer zu machen.
Damit ist eigentlich fast alles gezeigt, was es zu Cursor Pro zu zeigen gibt
(Quelle: PCtipp.ch)
Sei es eine klassische Präsentation, eine Videoschulung oder eine Sitzung über Videochats: Immer häufiger werden Dokumente gemeinsam betrachtet. Doch je nach Motiv und Qualität der Darstellung ist nicht immer ganz klar, auf was gerade mit der Maus gezeigt wird.
Das zu veranschaulichen, ist die einzige Aufgabe von Cursor Pro – aber die wird förmlich zelebriert. Die Anwendung läuft nicht ständig, sondern wird über das Symbol in der Menüleiste aktiviert. So getan, wird der Mauszeiger von einer farbigen Aura umgeben. Die lässt sich anpassen, etwa in Bezug auf Farbe, Strichstärke oder Form:
Die zweite wichtige Funktion ist die Lupe, die den Ausschnitt vergrössert, solange eine Modifikationstaste wie die Command-Taste gedrückt wird. Der Effekt wirkt vor allem auf einem hochauflösenden Display sehr überzeugend und bringt einen echten Mehrwert. Die Skalierung reicht von 1.5× bis zu «Auf der Suche nach Quarks (20×)», was allerdings zu einer sinnentleerten Darstellung führt.
Und schliesslich wird im Bereich «Verhalten» festgelegt, mit welcher Modifikationstaste die Lupe eingeblendet wird oder wie sich die Aura bei Inaktivität verhält:
Zugegeben, die Anwendung ist nicht für jedermann. Doch wer eine solche Funktion für seine Arbeit sucht, findet hier eine ansprechende und doch schnörkellose Lösung. Cursor Pro wird im Mac App Store vertrieben und kostet einmalig 8 Franken.
Nebenbei: Der Name der Software ist grundfalsch. Der Begriff Cursor bezeichnet die blinkende Einfügemarke im Text. Das schwarze, spitze Ding, mit dem auf die Objekte eingestochen wird, nennt sich Mauszeiger oder pointer. Oder zumindest war das in der guten alten Zeit so, als auf eine präzise Bezeichnung noch Wert gelegt wurde.
Dinge sollten richtig benannt werden!
Quelle: Screenshot / PCtipp.ch
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