Nvidia-Treiber zerschiesst Windows: So beheben Sie Probleme mit dem Grafikkartentreiber

Der aktuelle GameReady-Treiber von Nvidia beschreitet einen neuen Entwicklungspfad und bringt die neue Vulkan-3D-API mit. Derzeit kann das neuste Treiber-Update aber noch nicht bei allen Anwendern trumpfen - im Gegenteil. Der aktuelle Grafikkartentreiber in der Version 364.47 sorgt bei einigen Nutzern für Abstürze. In einigen Fällen konnte sogar das System nicht mehr neu gestartet werden. Betroffen waren laut Nvidia vor allem Anwender mit mehreren Monitoren. Wie dem auch sei: Von der genannten Treiberversion ist dringend abzuraten. Wer Mühe hat, den mit Fehler behafteten Treiber sauber zu entfernen, kann das Gratis-Tool Display Driver Uninstaller (DDU) zu Hilfe nehmen. Neben dem eigentlichen Treiber löscht das Tool auch Registry-Einträge und sonstige Spuren im System. Damit der Deinstallationshelfer seinen Job verrichten kann, empfiehlt der Entwickler die Nutzung im abgesicherten Modus. Das Programm verhindert dann beim ersten Start die automatische Treiberinstallation durch Windows.

Danach stellen Sie am besten den zuletzt funktionierenden Treiber wieder her oder laden die soeben erschienene Version 364.51 von der Nvidia-Treiberseite herunter.

Falls wieder einmal der Grafikkartentreiber zickt und Sie den zuletzt funktionierenden Treiber wiederherstellen möchten, geht das nach einer Bereinigung auf folgende Weise am schnellsten: 

Öffnen Sie im Geräte-Manager die aktuell genutzte Grafikkarte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen Sie Treibersoftware aktualisieren. Klicken Sie auf Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen und dann auf Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen.

Wählen Sie hier die Version aus, von der Sie sicher sind, dass Sie noch einwandfrei funktioniert.