Tipps & Tricks
16.07.2014, 06:00 Uhr
Freeware «CCleaner» löscht Windows-Index
Der Crap Cleaner - kurz CCleaner - gibt Rätsel auf: Immer nach dessen Einsatz sind die Windows-Indizierungen verschwunden. Das bedeutet, dass Windows jedes Mal wieder den Index aufbaut. Das macht den Rechner auch nicht unbedingt schneller. Aber wo ist die Einstellung versteckt, um das zu ändern?
Lösung: Wirklich lästig, wenn der Rechner nach jedem CCleaner-Einsatz wieder neu anfängt, in jeder freien Sekunde die zahlreichen Dateien zu indexieren, die auf der Festplatte liegen. Diese Daten wollen Sie behalten! Schliesslich dienen sie dazu, Dateien anhand ihres Inhalts schneller zu finden. Die Einstellung dazu haben die CCleaner-Macher gut versteckt.
Starten Sie das CCleaner-Programm. Da der Index ein Systembestandteil von Windows ist, würde man die Einstellungen dazu im Windows-Reiter suchen. Aber weit gefehlt: Wechseln Sie in den Reiter Anwendungen. Scrollen Sie ganz nach unten - an den Einstellungen für sämtliche installierten Webbrowser vorbei.
Erst hier entdecken Sie den unscheinbaren Eintrag «MS Search». Damit sind die Daten des Such-Index gemeint. Standardmässig ist das angehakt, was dazu führt, dass CCleaner diesen Index jedes Mal löscht - und Windows diesen immer wieder neu erstellen muss. Entfernen Sie das Häkchen bei «MS Search», dann werden die Indexdaten von CCleaner nicht entsorgt.
Beim Gebrauch solcher «Generalputzunternehmer» wie CCleaner ist ohnehin Vorsicht angebracht. Die meisten Systeme und Anwender kommen prima ohne diese Zusatzprogramme aus. (PCtipp-Forum)
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