Test: Backup-Software

Es ist nicht nötig, jeden Tag ein vollständiges ...

Es ist nicht nötig, jeden Tag ein vollständiges Backup oder Image zu erstellen. Der Zeit- und Speicheraufwand wäre zu hoch. Machen Sie besser einmal pro Monat ein komplettes System-Image und einmal wöchentlich ein Voll-Backup Ihrer Daten. In der restlichen Zeit führen Sie nach dem Arbeiten jeweils eine inkrementelle oder differenzielle Sicherung durch.
Inkrementell bedeutet, dass nur die Daten gesichert werden, die seit dem letzten (inkrementellen) Backup hinzugekommen sind oder sich verändert haben.
Beim differenziellen Backup werden alle Dateien gesichert, die seit dem letzten Voll-Backup entstanden sind oder geändert wurden.
Laufwerkstaufe
Geben Sie Ihren Laufwerken einen Namen, damit Sie und auch die Backup-Programme ein weiteres Kriterium haben, anhand dessen sich die Partitionen identifizieren lassen. So wird etwa bei O&O DiskImage die Partition C: zu D:, wenn man ab der Wiederherstellungs-CD bootet. Ist keine Bezeichnung vorhanden, kann es Verwechslungen geben. Das Taufen von Laufwerken ist ein Klacks: Führen Sie unter Arbeitsplatz bzw. Computer einen Rechtsklick auf das Laufwerk (z. B. auf C:) aus. Nun wählen Sie Eigenschaften. Tragen Sie unter Allgemein ins leere Feld einen kurzen Namen ein, zum Beispiel System für C: und Daten für D:.
Prüfe, wer sich ewig bindet
Testen Sie Ihre Backup-Lösung unbedingt anhand einiger entbehrlicher Dateien, die Sie sichern, löschen und zurückspielen. Von den vier vorgestellten Anwendungen sind auf der Hersteller-Webseite jeweils auch Testversionen verfügbar. Diese können Sie vor dem Kauf beschnuppern.



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