Tests
24.08.2009, 07:01 Uhr
Panasonic Lumix DMC-GH1
Mit der Lumix DMC-GH1 bringt Panasonic das Nachfolgemodell der DMC-G1 auf den Markt. Im PCtipp-Test gibts 4 von 6 Punkten. Sowohl Preis als auch Farbtöne und Videokompression waren zu bemängeln.
Obwohl es sich um keine Spiegelreflexkamera handelt, lässt sich das Objektiv auswechseln. Möglich macht dies die sogenannte Micro-Four-Thirds-Technik. Neu an der DMC-GH1 ist gegenüber dem Vorgänger ausser dem mitgelieferten 10-fach-Zoomobjektiv vor allem die starke Videofunktion.
Die zahlreichen Tasten und Räder ermöglichen eine professionelle Handhabung der Kamera. Der Nachteil: Die Knöpfe liegen so eng beieinander, dass schnell einmal unabsichtlich etwas verstellt wird.
Fotos können dank Sensorübergrösse nicht nur im Format 4:3, sondern auch im Verhältnis 3:2 und 16:9 mit hoher Auflösung geschossen werden. Das hochwertige Objektiv bietet einen vielseitigen Zoombereich, ist aber auch sehr teuer und schwer. Es taugt für alles ausser für Makroaufnahmen.
Erfreulich: Punkto Bildrauschen bewegt sich die DMC-GH1 auf modernem Spiegelreflexniveau und ist damit den günstigeren Superzoom-Kameras weit überlegen. Leider zeigen JPEG-Fotos vor allem bei Hauttönen keine natürlichen Farben. Nur bei RAW-Fotos klappt das.
Die Videofunktion ist erstklassig bis auf wenige Schwachpunkte. So trübt die zu starke AVCHD-Kompression bei niedrigen Auflösungen mit Bildstörungen den positiven Gesamteindruck. Man kann aber – ausser bei Full HD – auf ein besseres Format ausweichen. Der drehbare LCD und der Sucher erweisen sich beim Filmen als sehr praktisch. Die Qualität von Full HD mit Stereosound ist beeindruckend, stellt aber bei der Verarbeitung am PC hohe Anforderungen an Hard- und Software.
Die zahlreichen Tasten und Räder ermöglichen eine professionelle Handhabung der Kamera. Der Nachteil: Die Knöpfe liegen so eng beieinander, dass schnell einmal unabsichtlich etwas verstellt wird.
Fotos können dank Sensorübergrösse nicht nur im Format 4:3, sondern auch im Verhältnis 3:2 und 16:9 mit hoher Auflösung geschossen werden. Das hochwertige Objektiv bietet einen vielseitigen Zoombereich, ist aber auch sehr teuer und schwer. Es taugt für alles ausser für Makroaufnahmen.
Erfreulich: Punkto Bildrauschen bewegt sich die DMC-GH1 auf modernem Spiegelreflexniveau und ist damit den günstigeren Superzoom-Kameras weit überlegen. Leider zeigen JPEG-Fotos vor allem bei Hauttönen keine natürlichen Farben. Nur bei RAW-Fotos klappt das.
Die Videofunktion ist erstklassig bis auf wenige Schwachpunkte. So trübt die zu starke AVCHD-Kompression bei niedrigen Auflösungen mit Bildstörungen den positiven Gesamteindruck. Man kann aber – ausser bei Full HD – auf ein besseres Format ausweichen. Der drehbare LCD und der Sucher erweisen sich beim Filmen als sehr praktisch. Die Qualität von Full HD mit Stereosound ist beeindruckend, stellt aber bei der Verarbeitung am PC hohe Anforderungen an Hard- und Software.
Fazit: Die Qualität der Panasonic Lumix DMC-GH1 ist sowohl bei Fotos als auch bei Videos sehr hoch, genauso der Kamerapreis.
Hier finden Sie den Testbericht über das Vorgängermodell DMC-G1.
Hier finden Sie den Testbericht über das Vorgängermodell DMC-G1.
Testergebnis
Objektiv, Bildqualität, Sucher, LCD, Videofunktion
Preis, Farbtöne bei JPEG-Fotos, zu starke Videokompression
Details: Micro-Four-Thirds-System, 12 Mpx, inkl. Silkypix Developer Studio und Objektiv 28–280 mm (Kleinbild)
Preis: Fr. 2299.–
Infos:www.panasonic.ch
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David
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