Tests
31.10.2012, 13:20 Uhr
Test: Audio Dock DA-E751 von Samsung
Das Samsung Audio Dock DA-E751 sieht nicht nur chic aus, es tönt auch absolut formidabel.
Audio Docks für Smartphones gehören mittlerweile zum Standardangebot verschiedener Unterhaltungselektronik-Anbieter. Auch Samsung will diesbezüglich nicht im Abseits stehen und hat mit dem AudioDock DA-E751 ein Gerät in die Verkaufsregale gebracht, welches das Herz eines jeden Audiophilen höherschlagen lassen wird.
Klang für hohe Ansprüche
In der Tat muss man sich schon fragen, was die Ingenieure von Samsung für einen Bock geritten haben, ihrem Dock zwei Röhrenverstärker zu spendieren. Diese sieht man in einem beinahe komplett versenktem Glaszylinder auf der Oberseite glühen - so soll es sein. Echte Audiophile werden sich jedoch krümmen - Röhrenverstärker und komprimierte Musik, welch Sünde. Doch wenn man sich das Resultat des optisch sehr schön verarbeiteten, 44 Zentimeter breiten und 17 Zentimeter hohen Dock anhört, sprechen eigentlich keine Argumente mehr dagegen. Mit 2 x 20 Watt Röhrenleistung für die Hoch-Mitteltöner und 60 Watt für den Subwoofer, dem man per Fernbedienung zusätzliche Leistung entlocken kann, ist genügend Reserve vorhanden, um Musik in Zimmerlautstärke optimal geniessen zu können. Der Sound ist glasklar, differenziert, raumfüllend - schlicht umwerfend.
Technik ohne Kompromisse
Samsung macht auch bei der technischen Ausstattung keine Kompromisse. Das Gerät ist mit einem Dual-Dock für Apples iPhone, iPod, iPad wie auch Samsungs Galaxy-Geräte ausgerüstet. Der Dock-Anschluss passt zwar nicht mehr für die neuste Generation von Apples mobilen Geräten, aber da kann Samsung nichts dafür – das Dock kam bereits zuvor auf den Markt. Auf der Oberseite des Docks ist der Bedienungsbutton angebracht - wo man Lautstärke und Eingangsquelle wählen kann. Etwas unglücklich ist die optische Anzeige, die ein wenig kümmerlich in diesem Knopf integriert ist. So wird das Auswählen der Quelle via Fernbedienung aus der Entfernung zur Lotterie, da es an der Frontplatte keinen Display gibt. Schade, da gibt es Konkurrenzprodukte, die das besser gelöst haben.
Das ist aber der einzige Wermutstropfen bei einem insgesamt herausragenden Gerät. Der Wireless-Funktionsumfang lässt keine Wünsche offen. Bluetooth 3.0 mit dem Codec aptX, der für beste Audioqualität sorgt, AirPlay von Apple und AllShare von Samsung gehören dazu. Die Einbindung ins Wireless-Netzwerk klappte problemlos, dazu muss jedoch die Bedienungsanleitung hervorgekramt werden. An der Rückseite des Docks kann auch ein USB-Stick, eine externe Aux-Quelle und ein LAN-Kabel angeschlossen werden. Wenn man über einen Samsung-Fernseher mit SoundShare-Funktion besitzt, kann dieser ebenfalls an das Dock gekoppelt werden. Sogar ein extragrosser Ferritring liefert Samsung mit, damit das Stromkabel nicht Störgeräusche an das Gerät liefert.
Das ist aber der einzige Wermutstropfen bei einem insgesamt herausragenden Gerät. Der Wireless-Funktionsumfang lässt keine Wünsche offen. Bluetooth 3.0 mit dem Codec aptX, der für beste Audioqualität sorgt, AirPlay von Apple und AllShare von Samsung gehören dazu. Die Einbindung ins Wireless-Netzwerk klappte problemlos, dazu muss jedoch die Bedienungsanleitung hervorgekramt werden. An der Rückseite des Docks kann auch ein USB-Stick, eine externe Aux-Quelle und ein LAN-Kabel angeschlossen werden. Wenn man über einen Samsung-Fernseher mit SoundShare-Funktion besitzt, kann dieser ebenfalls an das Dock gekoppelt werden. Sogar ein extragrosser Ferritring liefert Samsung mit, damit das Stromkabel nicht Störgeräusche an das Gerät liefert.
Fazit: Das Dock ist nicht ganz billig, doch der Preis ist punkto Funktionsumfang, Soundqualität und Design völlig gerechtfertigt.
Autor(in)
Marcel
Hauri
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