Test: Garmin-Asus nüvifone A50

Datensynchronisation und soziale Netzwerke ...

Datensynchronisation und soziale Netzwerke
Der Datenabgleich per USB-Schnittstelle ist unkompliziert. Das Adressbuch lässt sich nur über ein Google-Konto oder mit einem Microsoft-Exchange-Server abgleichen. Ein lokales Outlook auf dem PC kann sich die Daten nicht vom Handy holen. Facebook oder Twitter sind - untypisch für ein aktuelles Handy - nicht installiert. Die passende Software gibt es jedoch im Android Market zum Herunterladen. Dort kann man sich auch ein Programm zum Bearbeiten von Word, Excel und Powerpoint-Dateien holen. Die auf dem Handy befindliche Software zeigt Office-Dateien nur an. Im Web surfen macht mit dem grossen Bildschirm und der schnellen Datenübertragung per WLAN und HSDPA viel Spass. Der kapazitive Touchscreen erlaubt Multitouch, so dass jede Seite unkompliziert grösser gezogen werden kann. Flashseiten zeigt der Browser jedoch nicht an.
Multimedia für Anspruchslose
Die 3-Megapixel-Kamera fokussiert sehr schnell, das Ergebnis zeigt jedoch einen leichten Rotstich. Auf einen LED-Blitz muss man beim Fotografieren verzichten. Wenig nutzerfreundlich ist der Auslöser. Man muss ihn sehr fest drücken, und so verwackelt schnell die ein oder andere Aufnahme.
Wird mit einer Windschutzscheibenhalterung ausgeliefert
MP3-Player ohne Extras
Musikdateien werden nach Abspiellisten, Titel, Interpret, Album und Genre sortiert. Einen Equalizer zur Klangverbesserung sucht man vergeblich. Die Tonqualität geht in Ordnung. Die Ohrstöpsel sind allerdings per USB-Buchse angeschlossen.
Fazit Für Globetrotter ist das Garmin-Asus nüviphone A50 genau das richtige Handy. Es kennt immer den besten Weg und zeigt ihn dank mitgeliefertem Zubehör auch im Auto zuverlässig an. Die Anzeige auf dem kapazitiven 3,5-Zoll-Touchscreen ist gut dimensioniert.
Einziger Kritikpunkt: Das Display spiegelt bei Sonneneinstrahlung. Die Menüführung wirkt auf diesem Android-1.6-Handy ungewöhnlich, insbesondere der Zugriff auf die Programmverknüpfungen ist nicht optimal gelöst. Davon abgesehen macht das Handy beim Surfen und E-Mailen ein gute Figur. Kamera und MP3-Player erfüllen dagegen nur marginale Wünsche.



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