Tests 05.10.2010, 10:19 Uhr

Test: Fujifilm FinePix Z700EXR

Das Spezielle an der FinePix Z700EXR von Fujifilm: Sie wird fast vollständig über den Touchscreen bedient und hat nur zwei richtige Tasten.
Das Bedienkonzept verleiht der Kamera ein schlichtes, elegantes Äusseres. Eingeschaltet wird sie durch das Hochschieben des Objektivschutzes. Das Objektiv fährt beim Zoomen nicht heraus.
Die Bedienung per Touchscreen ist passabel. Im Ansichtsmodus blättert man per Fingerwisch durch die Bilder. Wenn die Kamera automatisch das Bild kippt, passt sich die Steuerung zum Blättern ebenfalls an. Zoomen kann man nicht per Touchscreen, dazu muss man die Wippe benützen. Der Bildausschnitt lässt sich nur über Pfeiltasten bewegen und nicht mit einer Fingerbewegung wie bei iPhone und Konsorten.
Das Objektiv bietet einen praktischen 5-fach-Zoom, lässt punkto Bildqualität allerdings zu wünschen übrig. Selbst bei gutem Licht zeigt sich in der vollen Vergrösserung ein undeutlicher Pixelbrei – die hohe Auflösung von 12 Megapixeln bringt nichts. Die Super-EXR-Programme «Hohe Auflösung» und «Rauscharmut» helfen wenig. Im Serienbildmodus schiesst die Kamera höchstens 5 Bilder und benötigt dafür langsame 0,6 Sekunden. Immerhin beherrscht sie HD-Video.
Fazit: Design und Bedienung sprechen für die FinePix Z700EXR von Fujifilm, die Bildqualität weniger.
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Testergebnis

Abmessungen, Design
Bildqualität

Details:  12 Mpx, 5-fach-Zoom (ca. 35–175 mm), Touchscreen mit 3,5 Zoll, HD-Video (1280 x 720 Pixel), für SD- und SDHC-Speicherkarten

Preis:  Fr. 349.-

Infos: 
www.fujifilm.ch

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Autor(in) David Lee



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