Tests 28.04.2017, 11:16 Uhr

Media-Markt-Flyer: drei auf einen Streich

PCtipp prüft mehrere Top-Angebote auf tiefe Preise. So gibts ein Surface Book für 1399 Franken, eine Einsteiger-DSLR von Nikon für 399 Franken – und vieles mehr.
In der Bildergalerie (unten!) präsentiert Ihnen der PCtipp die Angebote des aktuellen Media-Markt-Flyers – zum Anschauen und Stöbern. Bitte bedenken Sie, dass es sich bei den Angeboten meist um zeitlich und in ihrer Stückzahl begrenzte Geräte handelt. Sie finden die Angaben über den Abverkauf auf der jeweiligen Seite der Produkte in diesem Flyer-Check.
Tipp in eigener Sache: Wollen Sie keine Tests mehr verpassen und künftig über Kaufberatungen aktuell informiert werden? Dann können Sie für einen Preis von 27 Franken unser PCtipp-Heft per Digital-Abo erwerben. Die Gültigkeit des Abos beträgt ein halbes Jahr! Zudem kann selbstverständlich jedes neue und ältere Heft hier auch als Einzelausgabe günstig erworben werden.

Flyer-Check 1: DSLR-Kamera

Was: Einsteiger-DSLR Nikon D3300 mit Kit-Objektiv 18–55 mm f/3,5–5,6
Wo: in jeder Media-Markt-Filiale und auf www.mediamarkt.ch
Wann: ab sofort, bis zum 2. Mai 2017, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 399.95
Das Einsteigermodell D3300 bietet alles für den Einstieg in die Welt der Fotografie – vor zwei Jahren kostete die Kamera noch gut 200 Franken mehr. Mit einem CMOS-Sensor mit 24,2 Megapixeln, Full-HD-Video und der unschlagbaren DSLR-Haptik macht das Fotografieren gleich mehr Spass.
Preislich heruntergekommen: Die Nikon D3300 ist eine gute Einsteiger-DSLR-Kamera
Die Ausstattung:
  • Modell: Nikon D3300
  • mitgeliefertes Objektiv: 18–55 mm f/3,5–5,6 VR II
  • Sensor: CMOS-Sensor im APS-C-Format, 24,2 Megapixel
  • ISO-Empfindlichkeit: 100–12'800
  • Display: 3-Zoll-LCD, fix
  • Aufnahmegeschwindigkeit: 5 Bilder pro Sekunde
  • Video: Full HD bei x FPS
  • Zubehör: Akkuladestation, Nikon-Software, USB-Kabel
PCtipp meint
Die Nikon D3300 ist die kleinste und günstigste Spiegelreflexkamera (DSLR) von Nikon. Sie eignet sich für alle, die von einer Kompaktkamera her kommen und mit kleinem Budget zu einer besseren Kamera wechseln wollen. Die 24 Megapixel bieten zwar viel Raum für digitales Zoomen, brauchen aber auch entsprechend viel Speicherplatz. Eine RAW-Datei ist generell über 20 MB gross. Die ISO-Reichweite von 100–12'800 ist zwar machbar, Bilder mit 6400 ISO oder mehr sind jedoch nicht mehr wirklich gut. Das mitgelieferte Objektiv bietet die wichtigsten Brennweiten mit brauchbarer Lichtstärke. Die Bildqualität ist durchwegs solide und für Umsteiger von billigeren Kompaktkameras eine deutliche Verbesserung. In Sachen Ergonomie ist die DSLR in diesem Preissegment unschlagbar.
Anmerkung: Ein kleines Manko ist der Akku, der nach einigen Stunden intensiven Fotografierens schnell wieder nachgeladen werden muss.
Fazit
Einsteiger in die etwas ambitioniertere Fotografie können mit der Nikon D3300 nichts falsch machen. Wer mehr Geld zur Verfügung hat, kauft sich besser eine der höheren Serien wie die D5200 oder die D7100.
Nächste Seite: Surface Book für Fr. 1399.–
Bilderstrecke: Weitere Einschätzungen und Testerfahrungen

Bildergalerie
Einschätzung: Der Acer Aspire GX-781 für Fr. 1399.– enthält den schnellsten Core i7 (Kaby Lake) als Prozessor. Mit im Gepäck sind 16 GB DDR4-RAM-Speicher und nebst einer Festplatte ein flinkes 256-SSD-Laufwerk (im M.2-Faktor). Die Nvidia-Grafikkarte GTX 1060 mit 3 GB Grafikspeicher ist im Moment einem Preiszerfall ausgesetzt. Die Karte ist ungefähr gleich stark wie die etwas ältere, aber schnelle GTX 980. Für VR-Anwendungen (Oculus Rift, HTC Vive) und ein wenig 4K-Gaming ist das mehr als ausreichend

Flyer-Check 2: Surface Book

Flyer-Check 2: Surface Book

Was: Surface Book (mit Skylake-i5-Prozessor)
Wann: ab sofort, bis zum 2. Mai 2017, solange Vorrat reicht
Wo: in jeder Media-Markt-Filiale und unter www.mediamarkt.ch
Preis: Fr. 1399.–
Ein Surface Book 2 steht zwar schon bald vor der Tür. Die Modelle mit Intels sechster Prozessorgeneration (Skylake) sind aber immer noch gut; Kaby Lake (die siebte Generation) als Prozessor entspräche nur etwa einem Performance-Schub von 10 Prozent. Bei dem sparsameren Core i5 der U-Serie wäre dieser Unterschied ohnehin marginal. Wir blicken zurück.
Immer noch top: das Surface Book von Microsoft. Bald steht aber der Nachfolger vor der Tür
Die Ausstattung:
  • Hersteller/Modell: Microsoft Surface Book
  • Bilddiagonale: 13,5 Zoll (ca. 34,29 cm, 3000 x 2000 Bildpunkte)
  • CPU: i5-6300U (bis 3 GHz)
  • Speicher: 8 GB RAM, 128 GB Flash-Speicher
  • Ausstattung: USB 2.0, WLAN-N, Bluetooth, microSDXC-Slot, Mini-DisplayPort
  • Betriebssystem/Software: Windows 10
  • Akkulaufzeit: ca. 8 bis 10 Stunden
  • Gewicht: 1,5 kg mit Tastatur
PCtipp meint
Das aus Magnesium gefräste Gehäuse des 13,5-Zoll-Hybriden fühlt sich mit einem Gesamtgewicht von nur 1,5 Kilo erstaunlich leicht an. Einmal aufgeklappt, liebkost den Betrachter des Surface Books ein farbgewaltiger Bildschirm mit einer Auflösung von 3000 x 2000 Pixeln. Die hohe Helligkeit und die satten Farben sind überwältigend! Daran gibt es fast nichts zu kritisieren. Der Bildschirm lässt sich übrigens auch rückseitig an die Halterung anbringen. 
Der magnetisch haftende Surface Pen zeugt von sehr guter Verarbeitung. Wie bei anderen Surface-Pro-Modellen öffnet sich auf Knopfdruck am oberen Ende des Stifts die Notizanwendung OneNote. Praktisch: Die Spitze ist zudem austauschbar. Die Druck- und Schreibempfindlichkeit sind der eines richtigen Kugelschreibers authentisch nachempfunden. Allerdings hält man das Tablet zum Schreiben wegen seiner Grösse nicht sehr lange in den Händen. Es sei denn, man bringt den Bildschirm für den «Schossbetrieb» rückseitig an der Halterung an. Zum Aufladen muss der Bildschirm ohnehin wieder ans Dock. Die Akkulaufzeit von bis zu zehn Stunden überzeugte uns im Test ebenfalls.
Fazit
Das Surface Book von Microsoft ist ein sehr gelungenes Notebook. Etwas knapp bemessen bei diesem Modell ist der SSD-Speicher mit nur 128 GB. Ein wenig unverständlich bleibt, warum bei Microsoft dieselbe Version mit 256 GB SSD gleich 200 Franken mehr kostet. Das Surface Book war leider schon von Anfang an nicht das günstigste Convertible.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Desktop-Ersatz Omen 17 von HP

Desktop-Ersatz Omen 17 von HP

Flyer-Check 3: Gaming-Notebook

Was: HP Omen 147-w294nz
Wann: ab sofort, bis zum 2. Mai 2017, solange Vorrat reicht
Wo: in jeder Media-Markt-Filiale und unter www.mediamarkt.ch
Preis: Fr. 2199.–
Vieles hat HP bei seinem Omen 17 richtig gut umgesetzt. Der Desktop-Ersatz ist elegant, hervorragend verarbeitet und mit einem Spitzenbildschirm ausgestattet. Auch bezüglich Tempo und Ausstattung kann das Multimedia-/Gaming-Notebook seine Stärken ausspielen.
Das HP Omen 17 ist ein kräftiges Gaming-Notebook mit guter Verarbeitung
Die Ausstattung:
  • Hersteller/Modell: HP Omen 147-w294nz
  • Bilddiagonale: 17,3 Zoll (ca. cm, 3840 x 2160 px)
  • CPU: Core i7-7700HQ (2,8 bis 3,8 GHz)
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1070 mit 8 GB GDDR5
  • Speicher: 16 GB RAM, 512 GB Flash-Speicher
  • Ausstattung: 3 x USB 3.1, WLAN-AC, microSDXC-Slot, Mini-DisplayPort
  • Betriebssystem/Software: Windows 10
  • Akkulaufzeit: 4 bis 5 Stunden
  • Gewicht: 3,35 kg
PCtipp meint
Zu den grossen Stärken des Omen 17 gehört, nebst der Top-Leistung, die angesprochene Verarbeitung von Display und Notebook-Body. Rillen, in denen sich Staub oder andere Schmutzpartikel sammeln können, gibt es so gut wie keine. Beim Material verzichtet HP auf Karbon, Aluminium oder ein anderes leichtes Metall. Stattdessen setzt der Hersteller auf Hartplastik. Auch das hat in der Praxis Vorteile. Denn die Oberfläche verzeiht dadurch Ablagerungen oder fettige Fingerabdrücke, sodass diese weniger sichtbar sind. Zweiter Pluspunkt ist die Verarbeitung des Scharniers, also der Verbindungsstelle zwischen Bildschirm und Body. Auch dieses kleine, aber wichtige Zwischenstück hinterliess im Test einen prima Eindruck. Wir haben dazu das Notebook rund fünfzigmal auf- und zugeklappt. Das Ergebnis: Der Bildschirm wackelte dabei nur sehr wenig nach. Er blieb dort stehen, wo wir auch mit der Handbewegung stoppten.
Fazit
Positiv hervorheben an HPs Gaming-Notebook können wir die Top-Verarbeitung, das Design und die Gesamtleistung. Abzüge gibt es bei der leicht wippenden Tastatur, dem etwas übersensiblen Touchpad und der Geräuschentwicklung.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Samsung-4K-LED-TV für Fr. 1499.–

Samsung-4K-LED-TV für Fr. 1499.–

Flyer-Check 4: Curved-4K-Fernseher

Was: Samsung 4K-LED-TV UE55KS9080TXZG
Wo: in jeder Media-Markt-Filiale und unter www.mediamarkt.ch
Wann: ab sofort, bis zum 2. Mai 2017, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 1499.–
Curved ist zwar ein TV-Trend, der zusehends vom Markt verschwindet; aber Samsungs UE55KS9080 ist ein hervorragender 4K-TV mit allen Ausstattungen, den man nun seit knapp einem Jahr einen guten Tausender günstiger haben kann.
Samsungs UE55KS9080TXZG haben wir Mitte letzten Jahres getestet
Die Ausstattung:
  • Bilddiagonale: 55 Zoll (ca. 139 cm), Curved
  • Bildschirmauflösung: 3840 x 2160 Pixel (SUHD, Quantum Dot LEDs)
  • Bildwiederholfrequenz: 2400 Hz
  • Tuner: Twin-Tuner, DVB-T2/C/S2 (CI+)
  • Funktionen: Smart-TV, Webbrowser, HDR-Funktion
  • Anschlüsse: LAN/WLAN, Bluetooth, 4 x HDMI, 3 x USB 2.0
  • Energieeffizienzklasse: A+, Extras: HDR (1000 Nits)
  • Masse, ca.: 132 x 81 x 96 x 17 cm (B x H x T)
  • Zubehör: Fernbedienung, div. Kabel
PCtipp meint
Das Curved-Design des UEKS9080 von Samsung bleibt letzten Endes ein wenig Geschmackssache, auch wenn es uns damals im Test überzeugt hat. Mit dem Erscheinen neuerer OLED-Fernseher wird dieser Aspekt wegen des besseren Betrachtungswinkels der selbstleuchtenden Kristalle ohnehin schon obsolet. Der Vierkernprozessor war genug schnell. Das, was der UE55KS9080 aus unserem Full-HD-Film macht, kann sich sehen lassen. Artefakte in Form unscharfer Klötzchen waren nur noch selten zu sehen. Kameraschwenks und schnell wechselnde Szenen bereiten dem Gerät ebenso keine Probleme und wurden im Test ohne Ruckler ausgegebenen. Top. Allerdings bemängelten wir ein wenig die Schwarzwerte des Fernsehers. Hier gefielen uns die produzierten Bilder von Panasonic und Sony etwas besser. Ein Ausweg, der im Test half, war das manuelle Nachjustieren im entsprechenden Einstellungsemenü.
Randnotiz: HDR mit 1000 Nits ist für Gaming und Streaming-Inhalte ausreichend. Cineasten, die vor allem 4K-Blu-rays geniessen möchten, sollten ein wenig tiefer in die Tasche greifen oder sich bei der Konkurrenz umschauen.
Fazit
Samsungs TV UE55KS9080TXZG kann, gemessen an Preis, Ausstattung und Design, durchaus überzeugen. Den 55-Zöller für 1499 Franken findet man im Netz allerdings an einigen Orten auch bis zu 200 Franken günstiger. Einen Testbericht von uns können Sie hier nachlesen.
Bilderstrecke: Weitere Einschätzungen und Testerfahrungen

Bildergalerie
Einschätzung: Der Acer Aspire GX-781 für Fr. 1399.– enthält den schnellsten Core i7 (Kaby Lake) als Prozessor. Mit im Gepäck sind 16 GB DDR4-RAM-Speicher und nebst einer Festplatte ein flinkes 256-SSD-Laufwerk (im M.2-Faktor). Die Nvidia-Grafikkarte GTX 1060 mit 3 GB Grafikspeicher ist im Moment einem Preiszerfall ausgesetzt. Die Karte ist ungefähr gleich stark wie die etwas ältere, aber schnelle GTX 980. Für VR-Anwendungen (Oculus Rift, HTC Vive) und ein wenig 4K-Gaming ist das mehr als ausreichend


Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.