Tests 06.09.2010, 07:44 Uhr

Test: D-Link MyPocket DIR-457

Der akku­betriebene MyPocket DIR-457 von D-Link verbindet bis zu 16 Notebooks per WLAN (802.11b/g) mit dem Internet. Dazu wählt er sich via UMTS ins Handy-Netz ein.
Der kleine Access Point misst nur 11 x 6,5 x 1,36 cm und wiegt leichte 103 g. Für die Verbindung mit dem Handy-Netz benötigt der Anwender eine SIM-Karte, die er in das Gerät einsetzt. Gesurft wird mit einer Datenrate von 3,6 Mbit/s. Bei einer UMTS-Verbindung wären aber 7,2 Mbit/s oder mehr möglich. Dank microSD-Kartenslot ist der Access Point auch ein Netzwerkspeicher, der Zugriff auf gemeinsame Dateien gewährt. Vor Unbefugten schützen unter anderem die beiden Verschlüsselungstechniken WPA und WPA2 sowie eine Firewall. Darüber hinaus ist ein MAC-Adressfilter integriert.
Einmal konfiguriert, funktioniert der Access Point tadellos. Über ein Webinterface werden die Einstellungen für die Mobilfunk-Datenverbindung übertragen sowie der PIN-Code der SIM-Karte hinterlegt.
Der Akku sorgt für zwei Stunden Laufzeit, danach muss er per Mini-USB wieder aufgeladen werden. Ein Micro-USB-Anschluss fehlt leider.
Fazit: Der unkomplizierte D-Link MyPocket DIR-457 bietet dank UMTS-Unterstützung auch dort
Internetzugriff, wo kein WLAN oder Kabelnetz verfügbar ist.
Zuletzt getestet:
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Testergebnis

Portabel, üppige Ausstattung
Preis, UMTS-Geschwindigkeit

Details:  UMTS (3,6 Mbit/s), Access Point für WLAN 802.11b/g, WPA, WPA2, Firewall, VPN-Passthrough, MAC-Adress­filter, Akkulaufzeit: 2 Stunden, 103 g

Preis:  Fr. 255.–

Infos: 
www.dlink.ch

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