Tests 28.07.2011, 07:02 Uhr

Test: Kaspersky Internet Security 2012

Kaspersky hat intensiv an seinem Komplettschutz gearbeitet. Der Anwender profitiert davon, allerdings müssen wir auch meckern.
Woran Kaspersky bei seinem Komplettschutz Internet Security 2012 gefeilt hat, wird nach dem knapp fünfminütigen Installationsprozess sofort klar: Die Benutzeroberfläche wurde vollständig überarbeitet. Sie ist übersichtlich, alle Funktionen sind mit zwei bis maximal drei Klicks erreichbar. Clever ist auch ein kleines Fenster in der Benutzeroberfläche: Dateien und Ordner können dort mit der Maus zur Prüfung hineingezogen werden.
Neu ist ebenfalls die Hybridtechnologie, eine Kombination aus herkömmlichem Virenschutz und Internettechnik. Dabei werden neue Gefahren in Echtzeit via Web identifiziert und Schutzmassnahmen an alle Anwender weitergegeben. Für bessere Internetsicherheit sorgt eine Funktion, die den Webbrowser vom übrigen System abschottet.
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Kritik und Fazit

Eine Kritik: Die Sicherheits-Software störte die Download-Funktion unseres Internet Explorer 9. Dies mussten wir manuell beheben.
Übersichtlicher Schutz für den PC
Dafür ist die Suite sehr ressourcenschonend: Bei der vollständigen Untersuchung unseres Notebooks (HP Pavilion dv7) war ein Arbeiten ohne Leistungseinbussen möglich.
Fazit: Kasperskys Internet Security 2012 schont die Ressourcen und bietet einige neue und sehr nützliche Sicherheitsfunktionen.

Testergebnis

Hybridtechnologie, ressourcenschonend, Preis, Rückgängig­machen der Einstellungen per Klick, Benutzeroberfläche
Stört Download mit IE9

Details:  Programmausführung in isolierter Umgebung, Aktivitätsmonitor, File Advisor, Anti-Phishing, Spam-Modul, Firewall, ab Windows XP (32 und 64 Bit)

Preis:  Fr. 39.90

Infos: 
www.steg-electronics.ch

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