Tests 26.07.2019, 07:18 Uhr

Test: Notebook Acer Predator Triton 500

Kompaktes Kraftpaket: Acers Predator Triton 500 ist ein fürs anspruchsvolle Gaming gestaltetes 15,6 Zoll grosses Notebook. PCtipp hat den mobilen Turbo getestet.
Acer Predator Triton 500: mit hintergrundbeleuchteter Tastatur
Mit einem Strassenpreis von 2699 Franken zählt das Gaming-Notebook Predator Triton 500 (Modell PT151-51-70GK) von Acer zu den High-End-Geräten unter den Mobil-PCs. Für diesen Preis integriert der Hersteller viele hochwertige Komponenten in seinen 15,6 Zoll grossen Nobelhobel: Als Taktgeber arbeitet ein Core i7-9750H. Dabei handelt es sich um eine Sechskern-CPU mit einem Grundtakt von 2,6 GHz. Dieser Takt kann allerdings, je nach Prozessorauslastung, auf bis zu 4,1 GHz hochschnellen.
Acer Predator Triton 500: starke Ausstatttung
Der Recheneinheit der aktuellsten neunten Core-i-Generation stehen dabei, als weiteres Highlight, Nvidias GeForce RTX 2070 (inklusive 8 GB an separatem Videospeicher) zur Seite, um auch aktuellste 3D-Spiele in HD-Auflösungen und grosser Detailtiefe flüssig zu beschleunigen. Auch beim Speicher wird nicht gekleckert: Insgesamt stehen zweimal ein 512 GB grosser SSD-Speicher im performanten RAID-0-Verbund sowie 32 GB an DDR4-RAM bereit.
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Das Tempo

Das Tempo

Acer Predator Triton 500: flache Bauweise
In unseren Benchmarks setzt sich das Mobilgespann aus schnellem Speicher, hohem Rechentempo und starker 3D-Einheit in Bestwerte um. Zwei Beispiele dazu: Bei der PCMark-10-Messung erreicht der Predator Triton 500 5531 Punkte, beim Cinebench R20 sind es sehr gute 2551 Punkte. Nicht ganz so gut schneidet das Gaming-Notebook bei der Akkulaufzeit ab: Hier war nach gemessenen 3:41 Stunden bereits Schluss und der Laptop musste neu aufgeladen werden.
Acer Predator Triton 500: die Lüftungsschlitze
Was wir punkto Ergonomie jedoch etwas bemängeln, ist die Lautstärke. Immer dann, wenn viel gerechnet werden muss, braust der verbaute Lüfter doch hörbar auf und bläst die Hitze regelrecht aus den «AeroBlade»-Lüfterrippen, die sich an der Frontseite des Notebooks befinden.
Zum Äusseren: Der Gaming-Laptop hat die Masse von lediglich 1,8 × 26 × 36 cm (H × T × B) und ist dadurch recht schmal gebaut. Notebook-Body und -Bildschirm sind aufgrund des stabilen Scharniers sehr verwindungsfest, was der gesamten Stabilität zugute kommt. Mit einem Gewicht von 2,1 kg ist das Notebook zudem noch portabel, obschon sich das Gewicht beim längeren Tragen wohl bemerkbar machen dürfte.
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Das Display und Fazit

Das Display

Acer Predator Triton 500: stabiles Scharnier
Auf den verbauten, matten Bildschirm, der zudem mit 1920 × 1080 Bildpunkten auflöst, hat Acer ganz besonderen Wert gelegt. Zum einen lässt sich mit dem reflexionsarmen Display auch unter eher ungünstigen Lichtverhältnissen nicht nur hervorragend arbeiten, sondern vor allem auch spielen. Zum anderen verfügt das Panel über die für Spieler wichtige 144-Hz-Technologie, um einen schnellen und schlierenfreien Bildaufbau gerade in schnell wechselnden Spielsequenzen zu garantieren.
Acers Predator Triton 500 lässt sich um 180 Grad kippen
In unseren praxisnahen Spiele- und Filmtests reagierte der Bildaufbau jedenfalls sehr schnell und ruckelfrei. Die Blickwinkelunabhängigkeit des Displays lag bei sehr ordentlichen 155°/160° Grad (horizontal/vertikal). Das Scharnier, das den Bildschirm und Notebook-Body verbindet, ist stabil und hinreichend verwindungssicher gebaut. Der hintergrundbeleuchtete Tastaturblock liegt nahezu plan auf dem Body. So ist auch am Anschlagsverhalten nichts auszusetzen: Nur was wirklich auch gedrückt wird, erscheint auf dem Display. Prima.
Bezüglich der Anschlüsse hinterlässt der Predator Triton 500 einen vielseitigen Eindruck: Neben drei USB-3.1-Ports, einer Thunderbolt-3- und einer HDMI-2.0-Buchse gibts noch einen Mini-DisplayPort-Anschluss sowie eine Gbit-LAN- und WLAN-ac-Schnittstelle. Ein optisches Laufwerk fehlt dem Windows-10-Modell allerdings.

Fazit

Acers Predator Triton 500 ist ein sehr starkes Gaming-Notebook, das bezüglich Leistung und Ausstattung kaum Wünsche offen lässt. Kleinere Abzüge gibts bei der Akkulaufzeit und der Lautstärkeentwicklung – vor allem im 3D-Betrieb.

Testergebnis

Leistung, Ausstattung, Design
Lüftergeräusch, Akkulaufzeit, kein optisches Laufwerk

Details:  Gaming-Notebook (Modell: PT151-51-70GK), Core i7-9750H (2,6 GHz), 15,6 Zoll (IPS, matt, Full HD, 1920 × 1080, 144 Hz), GeForce 2070 (8 GB), 2 × 512 GB SSD, 32 GB RAM, 3 × USB 3.1, Thunderbolt 3, Mini-DisplayPort, HDMI, Bluetooth, WLAN-ac, Gbit-LAN, Windows 10, 2,1 kg, 2 Jahre Bring In

Preis:  Fr. 2699.–

Infos: 
www.brack.ch

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