Tests
29.04.2015, 09:28 Uhr
Router im Test: TP-Link Archer C9
Der chinesische Hersteller TP-Link verspricht mit dem Archer C9 einen preisgünstigen, schnellen AC-Router. Wie sich dieser schlägt, lesen Sie in unserem Test.
TP-Link lanciert mit dem Archer C9 einen relativ kostengünstigen AC-WLAN-Router, der angeblich mit einer Top-Performance aufwartet. Ob das Gerät den Verprechungen entspricht, zeigt unser Test.
Solide Specs
Der Router kommt im schlichten, aber eleganten Weiss daher. Im Lieferumfang befinden sich neben dem Gerät an sich drei Antennen, die sich per Drehen an das Gerät anbringen lassen, eine Anleitung, eine Treiber-CD und ein (sehr kurzes) LAN-Kabel. Das Gerät hat einen fix verbauten, unbeweglichen Standfuss. Dadurch hat der Router eine relativ kleine Stellfläche und tendiert zum Kippen. Mit einer Grösse von 22,1 cm Breite, 16,85 cm Höhe (ohne die externen Antennen) und einer Tiefe von 8,6 cm liegt das Gerät im Durchschnitt.
Der Archer C9 ist ein AC-tauglicher Router, der mit einem 1 GHz-Dualcore-Prozessor ausgestattet ist. Dank der Dualband-Funktion kann er auf den beiden Frequenzbändern 2,4 GHz und 5 GHz funken. Während Ersteres gemäss Herstellerangabe auf eine Datenrate von bis zu 600 Mbit/s kommt, liegt der Top-Wert beim 5-GHz-Band bei 1300 Mbit/s. Des Weiteren ist der Router seitlich mit einem USB-3.0-Port und hinten mit einem USB-2.0-Port für die Datenfreigabe ausgerüstet. Darüber hinaus verfügt der Archer C9 rückseitig über vier Gigabit-LAN-Ports und einen Gigabit-WAN-Port. Auch der WPS-, WLAN- und Power-Knopf sind jeweils seitlich oder hinten angebracht, sodass die gesamte Front lediglich einen TP-Link-Schriftzug und einige LEDs aufweist.
Die Inbetriebnahme gestaltet sich äusserst einfach. Nach dem Anschliessen an Strom und Internet lassen sich die Clients ganz einfach per WPS-Button autorisieren, das Eingeben des WLAN-Keys entfällt. Das Konfigurationsmenü ist dasselbe wie beim Vorgänger C8. Es ist sehr schlicht und übersichtlich gehalten. Sämtliche Funktionen sind einfach zu finden und einzurichten. Die Menüs lassen sich in diversen Sprachen anzeigen. Gast-Netzwerke lassen sich ebenso einrichten wie die Elternfunktion oder Beamfoaming (Datenbündelung zum Schutz vor Interferenzen). Zum Schutz stehen WPA- und WPA2-Verschlüsselungen bereit.
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