Tests
24.08.2010, 07:59 Uhr
Test: Neuer Nintendo DS mit 3D-Effekten
3D-Effekte sind absolut in: Kino, Fernsehen und jetzt auch noch Spielekonsolen. Der Nachfolger des portablen Nintendo DSi hat ab sofort mehr zu bieten. Getestet wurde hinter verschlossenen Türen.
Nintendo hat auf der Spielemesse Gamescom hinter verschlossenen Türen eine Hardware-Neuheit gezeigt: den neuen Nintendo 3DS. Schon im ausgeschalteten Zustand hebt sich die tragbare Spielekonsole vom Vorgänger DS ab: Das obere der beiden Displays ist mit 3,5 Zoll gewachsen, der untere Touchscreen bleibt kleiner. Der noch nicht ganz finale Prototyp verfügt auf der linken Seite über einen flachen Analog-Stick über dem Steuerkreuz – mit diesem kann die Kameraposition im Spiel geändert werden. Neben dem oberen Bildschirm befindet sich ein Schieberegler für die Intensität des 3D-Effekts.
Schon nach dem knuffigen Nintendogs und dem beliebten Funracer Mariokart bleibt ein guter Eindruck. Nintendo gelingt der 3D-Effekt sehr gut und das ohne Brille! Leichte Kopfbewegungen verzeiht die Konsole anstandslos, neigt man Kopf oder Display zu weit, treten störende Schatten auf. Erst komplett von der Seite betrachtet, sieht man die beiden Einzelbilder, die das Spielerhirn zum dreidimensionalen Bild zusammensetzt. Die Metal-Gear-Solid-Demo setzt gegenüber Mariokart sogar noch einen drauf: Während der bärtige Spion in Ego-Perspektive durch den Dschungel robbt, knickt links und rechts das Grünzeug zur Seite – scheinbar zum Greifen nah. Eine aufgeschreckte Schlange lässt den Spieler tatsächlich aufzucken.
Mit dem 3DS will Nintendo aber nicht nur Gamer bedienen. Auf der Präsentation gibt es einen 3D-Trailer des Films Legends of the Guardiens zu sehen. Mit den beiden Kameras auf der Frontseite lassen sich dreidimensionale Fotos schiessen, die anschliessend gleich auf dem Bildschirm betrachtet werden können. Ein virtueller Schieberegler bestimmt den 3D-Effekt. Nintendo plant März oder April 2011 als Marktstart. Im September will das Unternehmen Genaueres verraten. Der Preis steht noch nicht fest.
Der Nintendo 3DS wurde von unserem PC-Welt-Kollegen Benjamin Schischka getestet.
Schon nach dem knuffigen Nintendogs und dem beliebten Funracer Mariokart bleibt ein guter Eindruck. Nintendo gelingt der 3D-Effekt sehr gut und das ohne Brille! Leichte Kopfbewegungen verzeiht die Konsole anstandslos, neigt man Kopf oder Display zu weit, treten störende Schatten auf. Erst komplett von der Seite betrachtet, sieht man die beiden Einzelbilder, die das Spielerhirn zum dreidimensionalen Bild zusammensetzt. Die Metal-Gear-Solid-Demo setzt gegenüber Mariokart sogar noch einen drauf: Während der bärtige Spion in Ego-Perspektive durch den Dschungel robbt, knickt links und rechts das Grünzeug zur Seite – scheinbar zum Greifen nah. Eine aufgeschreckte Schlange lässt den Spieler tatsächlich aufzucken.
Mit dem 3DS will Nintendo aber nicht nur Gamer bedienen. Auf der Präsentation gibt es einen 3D-Trailer des Films Legends of the Guardiens zu sehen. Mit den beiden Kameras auf der Frontseite lassen sich dreidimensionale Fotos schiessen, die anschliessend gleich auf dem Bildschirm betrachtet werden können. Ein virtueller Schieberegler bestimmt den 3D-Effekt. Nintendo plant März oder April 2011 als Marktstart. Im September will das Unternehmen Genaueres verraten. Der Preis steht noch nicht fest.
Der Nintendo 3DS wurde von unserem PC-Welt-Kollegen Benjamin Schischka getestet.
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