Asus ROG Zephyrus G14 im Test

Komponenten & Leistung

Die Hitzeentwicklung des G14 hat ihren Grund. Im flächenmässig kompakten Notebook ist ordentlich viel Power verbaut. Allem voran eine grundsolide Nvidia GeForce RTX 2060. Als Taktgeber kommt ein AMD Ryzen 9 4900HS zum Zug. Die CPU liefert 3 GHz auf acht Kernen mit einem maximalen Boost von 4,3 GHz. Dazu kommen 16 GB RAM (3200 MHz / DDR4) und eine 1000 GB SSD (M.2, NVMe). Weitere Konfigurationen sind erhältlich.
Um die ganze Power in eine so kleine Fläche zu packen ist ein etwas dickeres Chassis nötig
Quelle: Asus
In unserem Praxistest schlägt sich das Zephyrus G14 mehr als ordentlich für ein Notebook dieser Grössenordnung. In Assassin’s Creed: Odyssey schafft es das G14 auf rund 43 FPS bei WQHD-Auflösung und Einstellungen zwischen «Hoch» und «Sehr Hoch». Für konstante 60 FPS reicht es, die Auflösung auf FHD zu setzen, oder einige Detaileinstellungen etwas zu senken. Counter-Strike: Global Offensive schafft es in FHD und Einstellungen auf «Hoch» immer noch problemlos über 100 FPS, mit einem Schnitt von etwa 120. Mit niedrigeren Einstellungen sind mehr als 200 FPS leicht machbar.
Wie bei den meisten Gaming-Notebooks darf man nicht allzu viel in Sachen Akkulaufzeit erwarten. Im regulären Gebrauch macht es das G14 etwa 7 Stunden. Beim Gaming schmilzt die Ladung aber in rund zwei Stunden davon. Das ist nicht einmal besonders schlecht, sondern schlicht die Realität aktueller Gaming-Notebooks.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.