Aktuelle Desktop-PCs im Test

Einsatzzweck und Preis

Einsatzzweck und Preis
PC Hai Gamer PC: Testnote 5 (sehr gut)
Vor dem Kauf sollten Sie klären, welche Voraussetzungen der Computer erfüllen muss und wie teuer er sein darf. Wie erwähnt sind Multimedia- PCs günstig und für Allround-Aufgaben geeignet. Der PCtipp-Preistipp AMD-Gamer von Steg Computer kostet zum Beispiel nur 1149 Franken, den Testsieger Avanza LA20 - P6V4 von Axxiv gibt es für 2489 Franken.
High-End-Systeme erhalten Sie ab einem Preis von 1949 Franken. So viel kostet unser zweiter Preistipp Brack Six Core. Der Grund: Diese High-End-Maschinen sind auf rechenintensive Anwendungen und aktuelle 3D-Spiele getrimmt. Sie warten mit neuen Hochleistungsprozessoren und schnellen Grafikkarten auf. Ihr Zielpublikum sind vor allem die PC-Gamer.
Der Nachteil: Die starken Komponenten benötigen sehr viel Strom. Als Folge müssen sie aufwendig gekühlt werden. Das kann etwa mittels Lüftern gemacht werden wie im Fall vom Beck PC GH4 OC Edition. Die Schwachstelle dieser Methode ist aber das Abführen der Hitze. Kommt es zum Wärmestau, dreht der Lüfter schneller, der Lautstärkepegel steigt.
Besser machen es die High-End-Computer Acer Predator G7750 Conqueror und Digitec Zenon Z9000.1. Sie bleiben auch in Stresssituationen sehr leise. Der Trick: In beiden werden Flüssigkeitskühlungen für den Prozessor verwendet. Der PC-Händler Digitec bietet diese Kühlungsart übrigens für seine gesamte Zenon-Reihe an. Die getesteten PCs mit Flüssigkeitskühlung sind auch die teuersten. Sie kosten gegen 4000 Franken.
Kauftipp: Warten Sie jeweils ab, bis der neue Prozessor oder die Grafikkarte ein bis zwei Monate auf dem Markt sind. Sobald deren Preise fallen, vergünstigt sich auch der gesamte Computer massiv.



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