Test: McAfee Internet Security 2013

Wieder etwa Boden gut macht die Suite bei Leistung ...

Beim «Aufklappen» von Menüs wirds schnell unübersichtlich
Wieder etwa Boden gut macht die Suite bei Leistung und Ausstattung: Für einen kompletten Scan braucht der Virenjäger exakt 1 Stunde. Den zweiten Scan absolviert das Programm in 21 Minuten. Die Schutzqualität liegt aber nur bei 11 von 18 Punkten, welche die Suite im AV-Test erreicht. Unterm Strich zählt das Sicherheitspaket damit zu den schlechten Programmen. Punkto Ausstattung bietet die Suite neben den typischen Sicherheitsmodulen auch eine Backup-Option. Aktive Scans lassen sich ausblenden und stören den Anwender so nicht, wenn er arbeiten muss. Ebenso gut: Im Menüpunkt «Tools für PCs und Heimnetzwerke» findet sich mit «Quickscan» eine Funktion, die veraltete ActiveX-Programme im System aufspürt und löscht. Das Tool «SiteAdvisor» spürt gefährliche Webseiten auf, die Malware enthalten oder Sicherheitsmängel aufweisen. Verhältnismässig hoch ist die CPU-Last mit 71 Prozent. Das Programm nimmt bei der Ausführung ca. 180 MB des Arbeitsspeichers in Anspruch.
Fazit: McAfees Internet Security 2013 ist zwar sehr schlicht aufgebaut, aber auch schnell unübersichtlich und nicht besonders gut für Einsteiger geeignet. Häufiges scrollen und zu lange Wege, bis man den gewünschten Klick ausführen kann, machen ein gutes Resultat unmöglich. Auch die Schutzwirkung liegt bestenfalls im Mittelfeld.

Testergebnis

Kompakt
Schutz, Prozessorauslastung, Oberfläche, Scanzeit, Preis, belegt viel RAM

Details:  Sicherheitssuite, (1./2. Durchlauf: 60/21 Min.), Boot-Zeit: 33 Sek., Schutzqualität: 11 von 18 Punkten, ab Windows XP

Preis:  ab Fr. 80.-

Infos: 
www.mcafee.ch

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