Tests 03.01.2011, 07:02 Uhr

Test: WinOnCD Creator 2011

Der WinOnCD Creator 2011 von Roxio beherrscht alles, was man mit optischen Datenträgern und ihren Daten anstellen kann – egal, ob es sich ums Brennen und Bearbeiten von Fotos, Filmen sowie Musik oder Backups handelt.

Der Funktionsumfang wirkt sich auf den Speicherplatzbedarf aus. Ganze 3 GB werden für die Installation benötigt, wobei auch danach noch weit über 1 GB belegt sind. Schade: Die Software kann nur als Ganzes installiert werden. Einzelne Funktionen wie die Videobearbeitung lassen sich nicht abwählen.

Ein sehr gutes Programm

Punkto Bedienung überzeugt die Multimedia-Suite. Das Hauptprogramm zeigt die wichtigsten Funktionen auf einen Blick und ist intuitiv. Für fortgeschrittene Nutzer gibt es Einzelprogramme, die jeweils auf eine Aufgabe spezialisiert sind.

Das Brennen von Daten-CDs und -DVDs klappte im Test reibungslos – auch Blu-ray-Disks werden unterstützt. Besonders positiv sind die zahlreichen Videofunktionen, mit denen zum Beispiel aus gespeicherten Filmen DVDs erstellt werden können. Umgekehrt lassen sich auch DVD-Filme auf die Festplatte kopieren und für diverse portable Player aufbereiten. Gleiches gilt für Musik-CDs. Zudem bearbeitet die Software Fotos und erstellt Diashows. Im Test liefen alle Funktionen problemlos.

Ganz neu ist die Unterstützung von 3D-Videos und 3D-Bildern, die aus zwei Aufnahmen zusammengesetzt werden können.

Fazit: Roxio WinOnCD Creator 2011 bietet einen riesigen Funktionsumfang und lässt kaum Wünsche offen. Das frisst aber entsprechend Speicherplatz auf der Festplatte.